Adobe Photoshop Touch im Test
Mehr zum Thema: ApplePhotoshop Touch ist die iOS-Version von Adobes renommiertem Bildbearbeitungsprogramm. Für knapp acht Euro steht die Touch-Ausgabe im iTunes App Store zum Download bereit. Wir machen den Test.

Leider läuft Photoshop Touch nur auf iPads ab Generation 2 mit dem Betriebssystem iOS 5.0 oder höher. Die App offeriert Funktionen wie Weichzeichner, Kunst- und Maleffekte, die sich einfach per Finger auf das ganze Bild oder ausgewählte Bereiche anwenden lassen. Highlight ist die integrierte Eben...
Leider läuft Photoshop Touch nur auf iPads ab Generation 2 mit dem Betriebssystem iOS 5.0 oder höher. Die App offeriert Funktionen wie Weichzeichner, Kunst- und Maleffekte, die sich einfach per Finger auf das ganze Bild oder ausgewählte Bereiche anwenden lassen. Highlight ist die integrierte Ebenentechnik zum Generieren von Montagen- und Text-Bild-Kombinationen. Für saubere Ergebnisse beim Auswählen, Freistellen und Montieren sorgt die automatische Kantenerkennung und -verbesserung.
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Die neue Oberfläche gefällt durch intuitive Bedienbarkeit; Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Video-Tutorials erleichtern die Bedienung. Die Arbeit per Finger oder iPad-Stift macht richtig Spaß, Arbeiten wie Auswählen und Montage lassen sich mittels Fingergesten sogar schneller durchführen als mit der Maus. Das "Scribble-Select"-Werkzeug erleichtert mit der von Photoshop bekannten "Refine-Edge"-Technik das Freistellen von Details wie Haaren spürbar.
Die Auflösung ist auf 2048 x 2048 Pixel begrenzt. Als Dateiformate werden PNGs, JPEGs und Tiffs, nicht aber RAWs unterstützt. Das Touch-Dateiformat, in dem man die bearbeiteten Bilder neben JPEG abspeichern kann, ist nicht mit dem PSD-Format kompatibel, erst ab CS 5 stellt Adobe ein Konverter-Plugin bereit.
Testfazit
Photoshop Touch ist eine tolle und vergleichsweise günstige, abgespeckte App-Ausgabe von Photoshop mit den grundlegenden Funktionen inklusive Ebenen-Technik. Ein echtes Programm kann die App nicht ersetzen, bietet aber eine Synchronisierungsmöglichkeit mit Desktop-Version. iPads der ersten Generation werden nicht unterstützt.