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Bildbearbeitungs-Tool von Adobe

Photoshop Elements 15 im Test: Kleine Version ganz groß

Mit Photoshop Elements 15 macht Adobe vieles richtig. Warum die neue Version des Bildbearbeitungs-Tools überzeugt, erklärt unser Test.

Autor: Jörn-Erik Burkert • 15.11.2016 • ca. 1:45 Min

Adobe Photoshop Elements 15
Photoshop Elements 15 - Adobes abgespeckte Bildbearbeitungssoftware richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene.
© Adobe

Zum 15-jährigen Jubiläum von Photoshop Elements haben sich die Entwickler bei Adobe ins Zeug gelegt und viele neue Funktionen bei Bearbeitung bzw. Verwaltung integriert. Der Anwender hat bei der Fotobearbeitung in Photoshop Elements​ 15 die Wahl zwischen schnellen Korrekturen, Unterstützun...

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Pro

  • Verbesserte Retusche-Werkzeuge
  • Bilderkennung für Auto-Tags
  • Touch-Optimierung

Contra

Fazit

PC-Magazin Testurteil: sehr gut, Preis/Leistung: sehr gut,

95,0%

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Zum 15-jährigen Jubiläum von Photoshop Elements haben sich die Entwickler bei Adobe ins Zeug gelegt und viele neue Funktionen bei Bearbeitung bzw. Verwaltung integriert. Der Anwender hat bei der Fotobearbeitung in Photoshop Elements​ 15 die Wahl zwischen schnellen Korrekturen, Unterstützung durch Assistenten und dem Experten-Modus. Bei letzterem trifft der erfahren Nutzer auf viele bekannte Bearbeitungswerkzeuge, Ebene, Masken und Filter von Adobe Photoshop.​

Die Anzahl der Hilfen im „Assistenten“-Modus wurden stark erweitert. Sie sorgen ohne Hintergrundwissen für Erfolgserlebnisse am Bildschirm. Damit gelingen Effekte wie Bewegungsunschärfe im Hintergrund oder man korrigiert verwackelte Selfies. Der Anwender wird durch Photoshop Elements​ 15 schrittweise durch den Gestaltungsprozess geführt. Der mehrfachen Anwendung von Filtern für das finale Ergebnis steht ab sofort in Photoshop Elements 15 nichts im Wege. Vorlagen mit Filterkombination erzeugen bei den Bildern bestimmte Effekte und Stile. Sie lassen sich nachträglich nach eigenen Vorstellungen anpassen.​

Kein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des Verformungswerkzeugs
für Gesichter in Photoshop CC, gibt es die Funktion auch in Elements.
Damit zaubert man per Schieberegler ein Lächeln in nicht so optimale
Porträtfotos. Das Tool ist flexibel auf mehrere Personen in einer
Aufnahme anwendbar. Das funktioniert mit den Optionen für Augen, Nase
und Lippen ebenfalls ausgezeichnet.​

Photoshop Elements 15 Porträts und Effekte
Das Anpassen von Augen, Nase und dem Lächeln in Porträts sind durch die Schieberegler ganz einfach (links). Die Assistenten in Elements 15 begleiten den Anwender beim Arbeiten mit Effekten wie der Bewegungsunschärfe im Bild Hintergrund (rechts).
© Adobe

Für die Gestaltung von Designs sind die Malfilter eine tolle Möglichkeit, seine Fotos zu verfremden. Mit Strukturen oder Farbvorgaben entstehen Collagen für Grußkarten oder für die Verwendung in Fotobüchern. Der neue Rahmen-Designer ist an dieser Stelle die ideale Ergänzung, um die Entwürfe aufzuwerten. Die Vorgaben lassen sich bei diesem Werkzeug flexibel ändern.​

Neu bei der Verwaltung: Das Programm erzeugt beim Bildimport in den Organizer automatisch Smart-Tags. Dabei analysiert Photoshop Elements die Inhalte und fügt passende Stichwörter zum Foto hinzu. In der Praxis funktioniert das ausgesprochen gut. Die Funktion werden Vielfotografen sehr zu schätzen wissen. Das spart viel Arbeit und natürlich Zeit.

Benutzer von Windows-Tablets profitieren an vielen Stellen von der Anpassung der
Benutzeroberfläche des Programms. Sie wurde für die Eingabe mit den Fingern optimiert. Beim Sichten und Sortieren unterwegs eine starke Hilfe.​

Fazit

Version 15 von Photoshop Elements hat eine wahre Flut an tollen neuen Funktionen. Dank der Assistenten sind sie Anwendern mit jedem Wissensstand zugänglich. Bemerkenswert sind dabei die Retusche-Tools für Porträtaufnahmen und die Verbesserungen bei der Verwaltung von Fotosammlungen.​

Photoshop Elements​ 15: Datenblatt

  • Preis: 99 Euro
  • System: Windows 7, 8.1, 10 (64 Bit)
  • Besonderheiten: Gesichtskorrektur, Bilderkennung für Auto-Tags​
Photoshop Elements 13