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Testbericht

Teil 8: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten

Autor: Redaktion pcmagazin • 24.5.2004 • ca. 0:50 Min

Auch MSI stattet seine Platine mit einem gerüttelt Maß an Schnittstellen aus, die aber, bis auf zwei zusätzliche USB-Ports, allesamt an der ATX-Blende Platz finden. Die beiden zusätzlichen USB-Anschlüsse (Nummer 5 und 6) sind auf einer Slotblende untergebracht, die gleichzeitig vier Leuchtdiode...

Auch MSI stattet seine Platine mit einem gerüttelt Maß an Schnittstellen aus, die aber, bis auf zwei zusätzliche USB-Ports, allesamt an der ATX-Blende Platz finden. Die beiden zusätzlichen USB-Anschlüsse (Nummer 5 und 6) sind auf einer Slotblende untergebracht, die gleichzeitig vier Leuchtdioden beinhaltet und beim Hochfahren über den Systemzustand Aufschluss geben. Praktisch ist dabei, dass die POST (Power On Self Test)-Codes auf diese Weise abgelesen werden können, ohne dass das Gehäuse aufgemacht werden muss.

Als Besonderheit stattet MSI Mainboards wie das getestete K8T Neo mit dem CoreCell-Chip aus. Diese Eigenentwicklung fungiert als dynamisches Übertakten. Im Gegensatz zu normalem Overclocking, bei dem der erhöhte Takt permanent anliegt, egal ob die zusätzliche Leistung benötigt wird oder nicht, übertaktet der CoreCell den Bus nur bei Bedarf, was die Lebensdauer verlängern und Hitzeentwicklung bei dennoch erhöhter Geschwindigkeit vermindern soll. Wie weit der Chip dabei gehen soll, lässt sich im BIOS einstellen. Die Übertaktung ist auch nötig: Erst mit eingestellten 5 Prozent erreichte das Board Werte, die im Bereich dessen liegen, was die anderen Platinen zeigten. MSI untypisch ist die vorhandene, aber nicht funktionierende Boot-Funktion für USB-Sticks.

Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
K8T Neo-FIS2R
© Archiv

Preis: 129,- Euro Punkt: 78 Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: sehr gut

https://www.msi-computer.de