Teil 5: Laserdrucker: Jetzt wird's bunt!
Konica Minolta ist besonders stolz auf die Qualität und die Farben der Ausdrucke. Deshalb haben die Japaner diesem Drucker wohl auch eine PictBridge-Schnittstelle spendiert. Diese ermöglicht den Ausdruck von Fotos direkt von der Digitalkamera. Die Qualität der Fotoausdrucke ist sehr gut - für ei...
Konica Minolta ist besonders stolz auf die Qualität und die Farben der Ausdrucke. Deshalb haben die Japaner diesem Drucker wohl auch eine PictBridge-Schnittstelle spendiert. Diese ermöglicht den Ausdruck von Fotos direkt von der Digitalkamera. Die Qualität der Fotoausdrucke ist sehr gut - für einen Farblaser.
Von Fotoausdrucken auf Tintenstrahl- Druckern mit Hochglanzpapier ist dieser Laserprinter - wie auch alle anderen Testkandidaten - aber noch Meilen weit entfernt. Mit über 20 Monochrom- und vier Farbseiten pro Minute eignet sich der MagicColor vor allem für den überwiegenden Office-Einsatz mit gelegentlichen Farbausdrucken. Die erste sw-Testseite liegt nach 14,2 Sekunden im Ausgabefach, bei 1200 dpi sind es rund zwei Sekunden mehr. Damit gehört der Konica Minolta zu den schnellsten Drei im Test. Für unser zehnseitiges Mischdokument mussman hingegen lange 2:21 Minuten warten. Das können andere bedeutend schneller. An der Abbruchtaste sollten die Japaner noch mal Hand anlegen. Im Test konnte kein Druckauftrag während des Ausdrucks abgebrochen werden. Bürokräfte werden an diesem Gerät eine Einzelpapierzufuhr, etwa für Briefkuverts, vermissen.

Der 2450PS findet fast in jeder Office- Umgebung Anschluss und bietet ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis bei reellen Folgekosten. Leider fehlt eine Einzelblattzufuhr.
Preis: 500,- Euro Punkt: 75 Gesamtwertung: gut
https://www.minolta-qms.de