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Testbericht

Systemanalyse: Stressfaktor

Das Programm glänzt mit seiner Unabhängigkeit von Betriebssystemen und der Möglichkeit, Stresstests durchzuführen.

Autor: Redaktion pcmagazin • 21.9.2005 • ca. 0:45 Min

Systemanalyse: Stressfaktor
Systemanalyse: Stressfaktor
© Testlabor Printredaktionen

Wenn nicht gerade Rauchschwaden aus dem PC-Gehäuse dringen oder sich die Festplatte mit seltsamen Geräuschen verabschiedet, sind Hardware-Ausfälle nur schwer zu entdecken. Meist äußern sie sich als diffuse Systemabstürze, bei denen man auf den ersten Blick einen Virus vermuten würde. Um Ha...

Wenn nicht gerade Rauchschwaden aus dem PC-Gehäuse dringen oder sich die Festplatte mit seltsamen Geräuschen verabschiedet, sind Hardware-Ausfälle nur schwer zu entdecken. Meist äußern sie sich als diffuse Systemabstürze, bei denen man auf den ersten Blick einen Virus vermuten würde. Um Hardware-Fehler zu finden, gibt es spezielle Diagnoseprogramme wie Hardalyzer. Das Programm kann der Anwender mit (69 Euro) oder ohne Update- Option (49 Euro) kaufen. Die Updates, der Hersteller verspricht zwei Aktualisierungen jährlich, kosten je 29 Euro. Das Besondere von Hardalyzer ist, dass das Tool nicht unter Windows läuft, sondern unter einem eigenen Betriebssystem. Der Anwender bootet von einer CD und ruft dann alle Tests unter einer spartanischen DOS-Oberfläche auf. Neben der Erkennung der Hardware-Komponenten bietet das Programm unterschiedlich lange und gründliche Tests, darunter einen 24- Stunden-Stresstest. Damit lassen sich auch Fehler finden, die erst nach einer gewissen Benutzungszeit auftreten. Hardalyzer präsentiert dem Anwender viele technische Informationen und Messwerte, bei deren Interpretation er allerdings kaum Hilfe bekommt. Eine Testversion gibt es zum kostenlosen Download im Internet.

Preis: 49,- Euro Preis/Leistung: ausreichend Gesamtwertung: gut

https://www.hardalyzer.com