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Smarte Soundbar

polk Command Soundbar im Test

Gemeinsam mit Amazon hat die Firma Sound United ihre Alexa-Soundbar "Command" entwickelt. Was bietet das 400 Euro System an Klang und Features?

Autor: Antonia Wörlein • 13.8.2018 • ca. 1:40 Min

polk Command Bar
Mit ihrer geringen Höhe passt die Command Bar unter viele TV-Geräte.
© WEKA MEDIA Publishing GmbH

Fast zwei Jahre hat man intensiv mit Amazon zusammengearbeitet, heißt es. Dass der Online-Versandriese bei der Entwicklung der Command Bar seine Finger im Spiel hatte, sieht man schon am kleinen Echo-Dot, der im Oberen der Soundbar eingelassen ist. Aufgrund seiner etwas erhöhten Position kann man ...

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Pro

  • Sauberer, natürlicher Klang
  • HDMI mit HDCP 2.2
  • Gute Sprachsteuerung

Contra

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Fast zwei Jahre hat man intensiv mit Amazon zusammengearbeitet, heißt es. Dass der Online-Versandriese bei der Entwicklung der Command Bar seine Finger im Spiel hatte, sieht man schon am kleinen Echo-Dot, der im Oberen der Soundbar eingelassen ist. Aufgrund seiner etwas erhöhten Position kann man ihn auf diese Weise auch bequem von der Couch oder von weiter entfernt aus erkennen.

Ein weiteres Merkmal ist die Amazon-Exklusiv-Verkaufsstrategie. Aktuell ist das Bar-Sub Setup ausschließlich über die entsprechende Website erhältlich, was sich ab Herbst 2018 voraussichtlich ändern wird.

An Anschlüssen haben die Amerikaner an alles, inklusive Kopierschutz HDCP 2.2 für HDMI gedacht. UHD-Bilder werden also verlustfrei durchgeschleust, was ebenso für die HDR-Formate Dolby Vision, HLG und klassisches HDR10 gilt, wie unsere Tests belegen. Die Verbindung mit dem TV legen wir via HDMI ARC.

Command Bar Sub and Bar
Der Subwoofer spielt zwar schmalbandig, kommt aber weit in den Pegelkeller hinunter.
© WEKA Media Publishing GmbH

Verbaut sind zwei 3,2 x 8,3 cm Tiefmitteltöner sowie zwei 2,5 cm Hochtöner in einem Zweikanal-Layout. Für die Bässe ist der kabellose 6,5-Zoll-Subwoofer zuständig, den wir schon vom Magnifi Mini Modell. Vorbildlich ist das Procedere der Inbetriebnahme. Mit Hilfe der Polk Connect App, die kostenlos für iOS und Android verfügbar ist, werden Nutzer Schritt für Schritt durch die Installation geleitet.

Haben wir die Verknüpfung mit Alexa aktiviert, informiert sie uns zuverlässig über die aktuell wiederzugebende Quelle. „Alexa, starte ... auf Fire TV Stick“ bringt den entsprechenden Inhalt nach einigen langen Sekunden Bearbeitungszeit zum Laufen. Selbiges gilt für das Pausieren oder Spulen. Bis auf einige Befehlsverweigerungen, die laut Hersteller-Angaben im Rahmen eines kommenden Software-Updates behoben werden sollen, funktioniert die Sprachsteuerung gut.

polk Command Testfazit

Quelle: WEKA Media Pulishing GmbH
Kurz und knapp erklären wir, wie die Soundbar abgeschnitten hat

Klanglich sticht die Command Bar generell durch ihre Sauber- und Natürlichkeit heraus. Auch wenn das Erlebnis die Abmessungen des TV-Bildschirms sprengt und den vorderen Raumabschnitt einnimmt, wirkt das Gesamtgeschehen zu keinem Zeitpunkt gekünstelt oder nimmt effekthascherische Züge an.​

Für eine möglichst klare Dialog-Wiedergabe empfehlen wir übrigens die Anhebung der „Voice“-Funktion um +1. Dahinter steckt polks patentierte Voice Adjust Technologie.​

Fazit

Die Command Bar bietet für einen UVP von 400 Euro ein fast unschlagbares Komplettpaket. Klanglich unterstützt sie Spielfilm-Szenarien mit ausreichend Dramatik und Nachdruck und optimiert klassischen TV-Sound dank guter Sprachwiedergabe. An der Feature-Front kommen Alexa, eine schlaue Integrations-Möglichkeit für den Fire-TV-Stick und eine Video-Ausstattung (HDMI2.2) der modernsten Sorte on top.

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