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Testbericht

OCZ RevoDrive3 X2

Das OCZ RevoDrive3 X2 erreicht Geschwindigkeiten, die bis zu dreimal schneller sein können als die von SATA-III-SSDs. Entgegen herkömmlichen SSDs ist das RevoDrive über PCI-Express angebunden und überwindet damit die Grenze von sechs GBit/s.

Autor: Oliver Ketterer • 9.11.2011 • ca. 0:50 Min

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© Hersteller/Modell

Im PC-Magazin-Testlabor haben wir durchschnittliche, sequentielle Geschwindigkeiten von 904 MByte/s beim Lesen und 718 MByte/s beim Schreiben ermittelt. Betrachtet man allerdings die Transferraten in Abhängigkeit der Dateigröße, die übertragen wird, so kann das RevoDrive mit deutlich höheren Ma...

Im PC-Magazin-Testlabor haben wir durchschnittliche, sequentielle Geschwindigkeiten von 904 MByte/s beim Lesen und 718 MByte/s beim Schreiben ermittelt. Betrachtet man allerdings die Transferraten in Abhängigkeit der Dateigröße, die übertragen wird, so kann das RevoDrive mit deutlich höheren Maximalwerten aufwarten.

Bei 4 MByte großen Daten erreicht das OCZ-Laufwerk seine maximale Geschwindigkeit von 1,54 bzw. 1,22 Gigabyte pro Sekunde (Lesen/Schreiben). Bei 8 MByte großen Dateien sinkt die Transferrate wieder, allerdings minimal. Das RevoDrive3 X2 wird per SCSI-Treiber in Windows eingebunden.

Leider unterstützt Windows den TRIM-Befehl für diese Laufwerke noch nicht. Im Gespräch mit OCZ hat man uns aber versichert, dass bald mit einem Update zu rechnen ist.

Fazit:

Das RevoDrive3 X2 ist die ultimative Systemplatte für Multimedia- und High-Performance-Anwender. Mit rund 1150 Euro ist sie allerdings kein billiger Spaß.

TESTURTEIL

OCZ RevoDrive3 X2

1150 Euro; www.ocztechnology.com

Schnittstelle: PCI-Express (2.0)

Kapazität: 480 GByte/447,2 GiB

Herstellergarantie/MTBF: 3 Jahre/1 Mio. Std.

Mitt. Transferrate (L/S): 903,8/718,2 MByte/s

CPU-Belastung (L/S): 7,6/7,2 Prozent

Gesamtwertung: sehr gut 100 %