Notebooks: Die Routiniers
Das Webgine MSW fällt durch seine ungewöhnliche Farbgebung auf: eine Mischung aus verschiedenen Blautönen. Ausgestattet ist es mit dem schnellsten Prozessor in diesem Test: einem Pentium III mit 1100 MHz. Der SiS-630- Chipsatz stellt auch beim Webgine die Grafikfunktion bereit.<br> Prozessor und Grafiklösung teilen sich die 256 MByte Arbeitsspeicher, die Gericom in die beiden SoDIMM-Sockel gesteckt hat. Dadurch ist kein Steckplatz mehr frei, was jedoch bei 256 MByte nicht nötig ist. Das 14,1-Zoll-TFT Display besitzt eine native Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten.

Für die Datensicherung steht eine 20- GByte-Festplatte von Hitachi bereit. Ein Disketten- und ein DVD-ROMLaufwerk von Toshiba sind eingebaut. Im netzunabhängigen Betrieb hält das Webgine nur 56 Minuten durch, wenn es ohne Steckdose auskommen muss und dabei das System ständig belastet wird. So...
Für die Datensicherung steht eine 20- GByte-Festplatte von Hitachi bereit. Ein Disketten- und ein DVD-ROMLaufwerk von Toshiba sind eingebaut. Im netzunabhängigen Betrieb hält das Webgine nur 56 Minuten durch, wenn es ohne Steckdose auskommen muss und dabei das System ständig belastet wird. Soll das Gerät jedoch als Desktop-Ersatz dienen, zeigen sich die Stärken des Webgine. Mit einem zweiten Platz im Applikationstest und einem ersten und zweiten Platz bei den Transfertests beweist es sein Leistungspotenzial.
Das Gericom ist nicht die richtige Wahl, wenn Sie einen Video-Ausgang oder eine Firewire-Schnittstelle benötigen. Dann sollten Sie zum Testsieger, dem Xeron-Gerät, greifen. Wenn Sie auf ein umfangreiches Software-Paket Wert legen, ist das Notebook von Targa eine gute Wahl.
https://www.gericom.com