Testbericht

Nik HDR Efex Pro - HDR-Bearbeitung auf den Punkt gebracht

11.4.2011 von Horst Gottfried

HDR-Programme gibt es viele, die HDR Efex Pro von Nik-Software erwies sich im Kurz-Test als besonders flexibel bei der individuellen Bildbearbeitung.

ca. 1:15 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
image.jpg
© Archiv
image.jpg
© Nik HDR Efex Pro

Für den schnellen und bequemen Erfolg stehen zu Beginn 33 Vorgaben aus 6 Kategorien links vom Hauptfenster zu Wahl. Diese Presets sind aber keine starren Vorgaben, sondern erlauben die Veränderung der vorprogrammierten Einstellungen. Regler und Optionen laden zum Experimentieren ein. Die Änderungen betreffen das gesamte Bild.

Die meisten Vorwahl-Optionen sind selbsterklärend. Im Zweifel hilft kurzes Ausprobieren oder ein Blick in die praxisgerechte PDF-Kurzanleitung. Bei Belichtungsreihen aus freier Hand und/oder bewegten Motiven im Bild helfen die Ausrichtungs- und Anti-Geisterbilder-Automatik bei Hochladen der Fotos. Entspricht das Ergebnis den Vorstellungen, wird es als neues Bild - im speicherfressenden TIF-Format - gespeichert. Besonders gelungene, individuelle erstellte Effektkombinationen lassen sich zur weiteren Verwendung als eigenes Preset speichern.

Bildergalerie

image.jpg

Software

Nik HDR Efex Pro

Preset "Granny's Attic"

Die hohe Schule der HDR-Erzeugung beginnt mit der gezielten Detailbearbeitung, die HDR Efex Pro- wie auch andere Nik-Software mit der speziellen U-Point-Technik einfach macht. Dazu wird einfach ein "Kontrollpunkt" gesetzt, der sich über Farbe, Tonwert und Textur identifiziert. Änderungen, die an 8 Parametern möglich sind, wirken sich dann auf identische Bildbereiche innerhalb eines variablen Radius aus. Soll der gleiche Effekt an anderer Stelle des Bildes wirken, lässt sich eine Kopie des Kontrollpunktes an die gewünscht Stelle verschieben.

Möglichkeiten und Komfort von HDR Efex Pro Nik haben mit 159 Euro für Download- oder Box-Version ihren Preis. HDR Efex läuft als Stand-Alone-Software oder als Plug-In mit Photoshop, Lightroom oder Aperture, dann auch mit vom jeweiligen Programm lesbaren RAW-Dateien. Eine Demo-Version erlaubt 15 Tage lang kostenloses Ausprobieren. Technische Daten:Produkt: HDR Efex ProHersteller: Nik Software IncInternet: www.niksoftware.com Preis: 159 EuroSystemanforderungen: Windows XP/Vista/7, Max OS X ab 10.5 (Intel)Funktion: HDR-Bilder aus Serien- und Einzel-Fotos Vor- und Nachteile:+ umfangreiche Optionen für Einzel- und Serienfotos+ vielfältige Effekte+ Gesamtbild- und Detailbearbeitung+ intuitive Bedienung- keine Stapelverarbeitung- Preis

Mehr lesen

Chronologische Liste und Netflix-Links

Marvel-Filme- und -Serien: Das ist die richtige Reihenfolge

Neuerscheinungen in der Übersicht

Netflix: Neue Filme und Serien

Vorschau auf Film- und Serien-Highlights

Amazon Prime Video: Neuheiten

Weiter zur Startseite  

Mehr zum Thema

Pixxel HDR Photo Pro 6 Test

HDR-Software

Pixxel HDR Photo Pro 6 im Test

Mit Pixxel HDR Photo Pro bietet Franzis eine umfassende Software zur HDR-Fotografie. Im Test haben wir das Programm unter die Lupe genommen.

HDR Darkroom 6.0 Test

HDR-Software

HDR Darkroom 6 im Test

HDR Darkroom 6 verspricht mit neuen HDR-Berechnungsalgorithmen und Geisterbildkorrektur noch bessere HDR-Fotos. Wir machen den Test.

DxO Viewpoint im Test

Software

DxO Viewpoint im Test

Mit DxO Viewpoint lassen sich Verzerrungen reparieren und Perspektiven korrigieren. Wir haben uns das Bildbearbeitungs-Tool im Test näher angesehen.

Lightroom 5 Test - Review

Bildbearbeitung

Adobe Photoshop Lightroom 5 im Test

Welche Neuerungen bringt Lightroom 5? Lohnt sich das Upgrade? Im Test nehmen wir die digitale Dunkelkammer von Adobe unter die Lupe.

Capture One Pro Schärfe, Kontrast und Bildfarben

RAW-Bildbearbeitung im Praxistest

Capture One Pro 10.1: Das kann die Lightroom-Alternative

Nicht nur Lightroom und Photoshop liefern erstklassige Ergebnisse mit RAW-Dateien, sondern auch Capture One Pro 10.1. Hier unser Praxis-Test.