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Testbericht

Microdrive: 4 GByte auf zwei Euro

Auch wenn das Compact-Flash-Format weder das kompakteste noch das neueste Speicherkartenformat ist, findet es nach wie vor häufig Verwendung. Nicht zuletzt wegen des Microdrives, das von IBM erfunden und jetzt von Hitachi weitergeführt wird. Obwohl kaum größer als ein Zwei-Euro-Stück, ist die Speicherkapazität mittlerweile auf vier Gigabyte angewachsen. Für das Einsatzgebiet in Kameras, MP3- Playern, PDAs reicht das aus.

Autor: Redaktion pcmagazin • 21.6.2004 • ca. 0:30 Min

Microdrive: 4 GByte auf zwei Euro
Microdrive: 4 GByte auf zwei Euro
© Testlabor Printredaktionen

Im Test musste das mit 3600 U/min drehende und mit 128 KByte Cache ausgestattete Laufwerk zeigen, ob es die Speicherkartenkonkurrenz in punkto Leistung abhängen kann. In unseren schnellsten Cardreader eingebaut, erreichte es im Transfertest Datenraten von 4,3 MByte/s. Die Herstellerangaben, nach...

Im Test musste das mit 3600 U/min drehende und mit 128 KByte Cache ausgestattete Laufwerk zeigen, ob es die Speicherkartenkonkurrenz in punkto Leistung abhängen kann. In unseren schnellsten Cardreader eingebaut, erreichte es im Transfertest Datenraten von 4,3 MByte/s. Die Herstellerangaben, nach denen das Microdrive zwischen 4,2 und 7,2 MByte/s liefern sollte, erfüllt es damit zwar - allerdings nur knapp. Auch die gemessene Zugriffszeit von 22 Millisekunden liegt hinter der angegebenen durchschnittlichen Suchzeit von 12 ms zurück, entspricht aber der Angabe für Full- Track-Suche. Hauptvorteil des Microdrive ist der gegenüber gleich großen Flash-Karten nicht einmal halbe Preis. Als Nachteil bleiben aber der höhere Stromverbrauch, Temperaturentwicklung und Stoßempfindlichkeit.

Preis: 499 Euro

https://www.hitachigst.com