Medion Life E20 L im Test: kompakte Heißluftfritteuse
Der Airfryer von Medion braucht nicht viel Platz und lässt sich einfach bedienen. Extras bietet er keine, dafür ist er günstig und unkompliziert.
Heißluftfritteusen, auf Englisch Airfryer, werden immer beliebter. Kein Wunder: Sie bereiten Speisen in heißer Luft zu, brauchen also weniger bis gar kein Öl und auch weniger Energie als der Backofen. Da die Aufheizzeit entfällt, sind die zudem schneller als der große Kollege. Wobei es mittlerw...
Pro
- unkompliziert
- gute Ergebnisse
- einfache Reinigung
- ordentliches Volumen
- lässt sich gut verstauen
- preiswert
Contra
- keine Extras wie Programmwahl
- labiler Gummistopfen als Abstandshalter
Fazit
Wer auf Komfortfunktionen wie Programmwahltasten oder einen geteilten Frittierkorb verzichten kann, der findet in der Medion Life E20 L ein preiswertes und funktionstüchtiges Modell. Ob Backwaren fürs Frühstück oder Pommes, Gemüse, Chicken Wings und Co für Hauptmahlzeiten – die Medion bereitet alles schnell und unkompliziert zu. Auch die Reinigung klappt einfach.
Heißluftfritteusen, auf Englisch Airfryer, werden immer beliebter. Kein Wunder: Sie bereiten Speisen in heißer Luft zu, brauchen also weniger bis gar kein Öl und auch weniger Energie als der Backofen. Da die Aufheizzeit entfällt, sind die zudem schneller als der große Kollege. Wobei es mittlerweile Geräte gibt, die größentechnisch fast schon an eine Bratröhre heranreichen.
Puristisches Bedienkonzept
Nicht so die Medion Life E20 L: Die Heißluftfritteusen ist kompakt gehalten und mit rund 4,2 Kilo auch nicht schwer. Wer sie nicht täglich nutzt und ausreichend Stauraum hat, kann sie ohne Mühe wegräumen. Die Bedienung gestaltet sich puristisch: Es gibt keine Programmwahltasten (dafür oben aufgedruckt Temperaturempfehlungen) und keine digitale Anzeige, stattdessen zwei große Drehregler, mit denen man anhand von Markierungsstrichen links die gewünschte Zeit und die Hitze einstellt. Das klappt nicht auf Grad und Minute genau wie bei digitalen Modellen, funktionierte in der Praxis aber dennoch gut. Der Blickwinkel auf die Markierungsstriche ist allerdings nicht optimal.
Ausreichend Leistung und Volumen
Auch bei der Leistung führt die Life E20 L das Feld nicht an: Mit 1.400 Watt liegt sie am unteren Ende, bei 200 Grad ist Schluss. Andere bieten mehr, doch im Test haben wir nichts vermisst: Ob eingefrorene Croissants, Brötchen oder Pommes, Fisch oder Gemüse – die Medion Life E20 L hat alles schnell und schön knusprig aufgebacken. Der Frittierkorb fasst 3,2 Liter – er ist nicht riesig, bietet aber ordentlich Volumen auch für üppigere Portionen. Und wenn mal eine größere Runde am Frühstückstisch sitzt, wirft man die Fritteuse einfach mehrmals an, sie liefert wie gesagt schnell Ergebnisse.
Einfache Reinigung
Zur Reinigung zieht man den unteren Teil heraus, entnimmt den Korb und spült beides ab. Dank Beschichtung brennt nichts ein, mit etwas Spülmittel ist alles wieder blitzblank.
Nicht sehr clever ist allerdings der labile Gummistopfen im äußeren Behälter, der den Garkorb auf Abstand hält: Passt man nicht auf, springt das Ding heraus und man muss den unteren Teil mühsam durch ein Loch drücken und dann ziehen, um es wieder zu verankern. Da sind Risse im Gummi nicht zu vermeiden.
Die Bedienungsanleitung gibt Einsteigern erste Anhaltspunkte, was mit dem Airfryer möglich ist. Im Web findet man dann für nahezu jedes Vorhaben Zubereitungsempfehlungen inklusive Temperatur- und Zeitangaben.
Fazit: Preis-Leistungs-Tipp
Wer auf Komfortfunktionen wie Programmwahltasten oder einen geteilten Frittierkorb verzichten kann, der findet in der Medion Life E20 L für rund 55 Euro ein preiswertes und funktionstüchtiges Modell. Ob Backwaren fürs Frühstück oder Pommes, Gemüse, Chicken Wings und Co für Hauptmahlzeiten – die Medion bereitet alles schnell und unkompliziert zu. Auch die Reinigung klappt einfach.
