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Hochleistungs CPU

Intel Core i9-13900K im Test

Diesmal hat Intel alles richtig gemacht. Mit der 13. Generation ihrer Prozessoren, die Intel unter dem Codenamen Raptor Lake einführte, führt der Technologieriese die mit der zwölften Generation etablierte Doppelkern-Technologie fort. Unser Test zeigt, warum dies die schnellste CPU ist, die Intel jemals produziert hat.

Autor: Oliver Ketterer • 24.11.2022 • ca. 1:35 Min

Intel Core i9-13900K im Test
© Oliver Ketterer / Intel / Montage: PC Magazin

Der Intel Core i9-13900K verfügt über acht Performance- und 16 Effizienz-Kerne und damit über insgesamt 32 Threads. Im Vergleich zum Vorgänger sind acht Effizienz-Kerne hinzugekommen, die Anzahl der P-Cores ist gleich geblieben. Die Taktfrequenz wurde allerdings deutlich angehoben von 3,9 auf au...

Pro

  • extrem schnell

Contra

Fazit

PC Magazin-Testurteil: überragend

100,0%

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Der Intel Core i9-13900K verfügt über acht Performance- und 16 Effizienz-Kerne und damit über insgesamt 32 Threads. Im Vergleich zum Vorgänger sind acht Effizienz-Kerne hinzugekommen, die Anzahl der P-Cores ist gleich geblieben.

Die Taktfrequenz wurde allerdings deutlich angehoben von 3,9 auf auf 4,3 Gigahertz, und beim Turbo ist man sogar auf 5,8 Gigahertz gestiegen, im Vergleich zu 5,2 Gigahertz beim 12900K.

Die neue CPU unterstützt DDR5-5600-Speicher oder aber den älteren DDR4-3200-RAM. Besonders positiv ist, dass Intel dieses Mal darauf verzichtet, mit der neuen Prozessorgeneration auch einen neuen Sockel einzuführen.

Details: Intel Core i9-13900K

Vollbild an/aus
Kategorie
Preis/Leistung: ausreichend
Codename: Raptor Lake
Sockel / GPU: LGA 1700 / Intel UHD 770
Kerne / Threads: 8 P- und 16 E-Kerne / 32
Basis Takt / Turbo:4,3 GHz / 5,8 GHz
Speicher: DDR5-5600 oder DDR4-3600

Wer bereits ein Mainboard mit LGA-1700-Sockel besitzt, kann in aller Regel nach einem BIOS-Update die neue CPU einbauen und den Leistungsschub genießen. Wer das kombiniert mit einem Grafikkartenupdate, sollte allerdings nicht vergessen zu prüfen, ob das Netzteil genügend Leistung hat.

Die PBP (Processor Base Power) beträgt nach wie vor 125 Watt, allerdings zieht die CPU bis zu 253 Watt MTP in der Spitze. Raptor Lake unterstützt PCIe 5.0. Grafikkarten- und Solid-State-Slot werden mit bis zu PCIe-4.0-Geschwindigkeit angesteuert.

Benchmark: Intel Core i9-13900K

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Benchmark Wert
Handbrake 86 Sek.
Gamma Cruncher 34 Sek.
Cinebench 15 6059 Punkte
Cinebench 15 (Single Core) 326 Punkte
CPU-Z 16.719 Punkte

Ergebnisse aus dem Testlabor

Es kommt nicht oft vor, dass ein Produkt in allen Benchmarks über die Maximalwerte hinausschießt. Der Intel Core i9-13900K schafft das und zwingt uns damit, in allen Teildisziplinen die Wertungen anzupassen. Über ein so hervorragendes Ergebnis freut sich Intel natürlich.

Alle bisherigen CPUs werden abgewertet. Mit 16.719 Zählern bei CPU-Z stellt Intels neuer Core i9 alle anderen Prozessoren komplett in den Schatten, die bisher im Testlabor gebenched wurden. Der Core i9-12900K (hier unser Test) erreichte in diesem Test 11.158 Zähler und belegt damit fortan nurmehr Platz zwei.

Siegel PC Magazin
Der Intel Core i9-13900K hat in unserem PC Magazin Test das Siegel "überragend" erhalten.
© PC Magazin

Beim Cinebench R15 sieht es ähnlich gut aus, denn auch hier deplatziert der Neue mit 6059 Punkten die Konkurrenz. Für unser 4K-Testvideo benötigt der Rechenkünstler nur 86 Sekunden – das sind 15 weniger als sein direkter Vorgänger. Das Geheimnis der brachialen Kraft: Mit 326 Zählern erreicht die CPU im Einzelkerntest einen überragenden Wert. Der i9-13900K ist derzeit die beste CPU für anspruchsvolle Rechenaufgaben, die man kaufen kann.

Intel Core i9-13900K im Test - CPU-Z Screenshot
REKORD: Der Intel Core i9-13900K erreicht wahrlich beeindruckende 16.719 Zähler im Benchmarktest von CPU-Z.
© PC Magazin

Fazit

Unser Labor hat bisher keine schnellere CPU gesehen! Der Intel Core i9-13900K ist extrem schnell und überragt seinen Vorgänger zum Teil um 30 Prozent und mehr.

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