Smarte Gadgets für Hund & Katz
Fressnapf: GPS-Tracker für Hunde im Test
Wer einen Hund hat, der gern seine eigenen Wege einschlägt, der ist mit einem GPS-Tracker wie dem von Fressnapf gut beraten. Wir haben den Tracker getestet.

Wer einen Hund hat, der gern seine eigenen Wege einschlägt, der ist mit einem GPS-Tracker wie dem von Fressnapf gut beraten. Einmal am Halsband oder dem Geschirr befestigt, sendet der Tracker seinen Standort an die App. Dazu muss er einmal mit dem Smartphone gekoppelt werden. Das funktioniert im Test ohne Probleme.
Schnell noch ein Profil für den Vierbeiner angelegt, und schon kann es losgehen. Wenn die Fellnase sich dann auf eigene Pfoten auf den Weg macht, die Gegend zu erkunden, können Frauchen und Herrchen anhand der Ortungsfunktion verfolgen, wo sich der Hund befindet.

Die Genauigkeit ist vom Empfang abhängig. Im Test wich er nur wenige Meter von der exakten Position ab, war aber trotzdem immer präzise genug, um den Hund anhand der Ortung finden zu können. Neben der GPS-Ortung bietet der Tracker auch die Möglichkeit, die Fitness des Haustiers im Blick zu behalten.
Muss Bello heute noch einmal raus? Da fragen wir die App. Denn sie gibt Aufschluss darüber, wie lange der Hund am Tag aktiv war und welche Strecke er zurückgelegt hat. Ebenso bietet die App eine Aufzeichnung der Gassirouten in Kilometern und Minuten. Der Tracker erkennt Spaziergänge, die länger als fünf Minuten andauern, automatisch.
Abschließend betrachtet die App auch die Gesundheit des vierbeinigen Lieblings. Sie informiert über das Idealgewicht, den täglichen Kalorienbedarf und auch die benötigte Wassermenge. Das Online-Tierärzteteam von Fressnapf ist ebenfalls über die App ansteuerbar.
Die Akkulaufzeit gibt Fressnapf mit bis zu drei Tagen an. Das kommt ungefähr hin, da können andere jedoch mehr. Der große Vorteil des Trackers: Es entstehen zwei Jahre lang keine Kosten durch Abos, danach kann eine Gebühr anfallen, aber da möchte Fressnapf sich noch nicht festlegen. Der Tracker kostet 75 Euro.