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Dell Inspiron 17 7000 im Test

Plastik war gestern: Dell hat den neuen Mittelklasse- Notebooks der Inspiron-7000-Serie ein edles Alu-Gehäuse verpasst. Im Test: das 17-Zoll-Spitzenmodell mit Touch.

Autoren: Klaus Länger und Oliver Ketterer • 13.1.2014 • ca. 1:20 Min

Dell Inspiron 17 7000 im Test
Das Dell Inspiron 17 7000 ist ein Mittelklasse-Notebook mit edlem Aluminium-Gehäuse und Touchpad.
© Dell

Auf den ersten Blick erinnert der Dell Inspiron 17 7000 mit seinem Alu-Chassis und den abgerundeten Ecken ein wenig an das MacBook Pro. Allerdings ist es mit 17 Zoll Diagonale ein gutes Stück größer, dicker und mit knapp 1100 Euro vor allem deutlich günstiger. An der verwendeten...

Pro

  • relativ günstig
  • Full-HD-Auflösung
  • ordentliche Akkulaufzeit

Contra

  • keine SSD
  • recht schwer
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Auf den ersten Blick erinnert der Dell Inspiron 17 7000 mit seinem Alu-Chassis und den abgerundeten Ecken ein wenig an das MacBook Pro. Allerdings ist es mit 17 Zoll Diagonale ein gutes Stück größer, dicker und mit knapp 1100 Euro vor allem deutlich günstiger. An der verwendeten Hardware hat Dell dabei keineswegs gespart: Der Prozessor ist mit dem Intel Core i7-4500U ein aktuelles Haswell-Modell der Oberklasse, und mit dem Nvidia GeForce GT 750M steckt zudem noch ein separater Grafikchip mit im Gehäuse.

Das 17,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung basiert zwar auf günstiger TN-Panel- Technologie, bietet trotzdem gute Bildqualität und 10-Finger-Touch Erkennung. Der einzige Punkt, an dem sich der vergleichsweise niedrige Preis des Dell bemerkbar macht, ist die fehlende SSD. Als Massenspeicher dient im Testgerät eine Seagate-HDD mit einem Terabyte Kapazität. Daher fällt auch die Systemleistung mit 2965 Punkten im PCMark 7 etwas niedriger aus, ist aber noch gut.

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Das Inspiron verfügt noch über einen DVDBrenner, und auch ein GBit-LAN-Anschluss ist vorhanden.
© Dell

Die Akkulaufzeit ist mit 4,5 Stunden ordentlich, ein 3,3-kg-Notebook ist aber generell nicht sehr mobil. Bei der Arbeit mit Desktop-Programmen oder Metro-Apps ist beim Inspiron die in der CPU integrierte HD-4400-GPU aktiv, bei Spielen schaltet das Notebook mittels Optimus automatisch auf die GeForce-Karte um. Die 5611 Punkte im Cloud-Gate-Lauf des aktuellen 3DMark machen das Inspiron 7000 zwar nicht zu einem ausgesprochenen Gaming-Notebook, für das Gros der aktuellen 3D-Spiele reicht die Leistung aber aus.

Das Inspiron verfügt noch über einen DVDBrenner, und auch ein GBit-LAN-Anschluss ist vorhanden. Der Intel-WLAN-Controller unterstützt Wireless Display. Das Keyboard mit beleuchteten Tasten federt etwas nach, das Touchpad ist angenehm groß.

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