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Testbericht

Datenrettung: Fallschirm

R-Studio 2.0 ist ein Daten-Fallschirm. Doch dieser Fallschirm nutzt nur etwas, wenn man ihn anlegt: Sprich, R-Studio muss vor dem Unglück installiert sein. Das ist ein echter Nachteil, da eine Installation nach dem Datenverlust aus Sicherheitsgründen oft nicht möglich ist. In diesem Fall hilft die Netzwerk-Version, die auch von einer Boot-Diskette starten kann.

Autor: Redaktion pcmagazin • 13.2.2004 • ca. 0:35 Min

Datenrettung: Fallschirm
Datenrettung: Fallschirm
© Testlabor Printredaktionen

Allerdings funktioniert die Rettung ohne Installation nur, wenn der PC an ein LAN angeschlossen ist. Dafür muss auf dem beschädigten Rechner ein Agent installiert sein, der sich von einem zweiten R-Studio fernsteuern lässt. Die Software bietet eine Reihe sinnvoller Werkzeuge: Für Experten gib...

Allerdings funktioniert die Rettung ohne Installation nur, wenn der PC an ein LAN angeschlossen ist. Dafür muss auf dem beschädigten Rechner ein Agent installiert sein, der sich von einem zweiten R-Studio fernsteuern lässt. Die Software bietet eine Reihe sinnvoller Werkzeuge: Für Experten gibt es einen Hex-Editor, um beschädigte Dateien Bit für Bit zu reparieren. Sehr gut ist das integrierte Image-Programm. Mit ihm machen Sie von Ihrer beschädigten Partition eine 1:1-Kopie. Im Test stellte R-Studio unter Windows gelöschte Dateien tadellos wieder her. Sogar von einer mit FAT32 formatierten NTFS-Partition konnten wir Daten rekonstruieren. Wer mit wichtigen Daten arbeitet, wird die 90 Euro - in dieser Kategorie ein gehobener Preis - gern bezahlen, wenn er dadurch seine Daten wiederbekommt. Zur Rettung von Linux-Daten gibt es eine kostenlose R-Studio-Version.

Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: befriedigend Preis: 89,95

https://www.salfeld.de