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Testbericht

Autoruns 10

Microsoft veröffentlicht Version 10 des bewährten Systemtools Autoruns in Englisch. Die deutsche Version wird in den nächsten Wochen folgen. Autoruns ist ein Teil der Toolsammlung Sysinternals und arbeitet ohne Installation. Es zeigt alle Programme, Dienste und Treiber an, die Windows automatisch startet.

Autor: Wolf Hosbach • 28.8.2010 • ca. 0:30 Min

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© PC Magazin

Dabei geht es deutlich weiter als das Betriebssystem-Tool msconfig, denn es nimmt sich auch entlegene Registry-Einträge, Browser-Helper-Objekte oder Codecs vor. Viele erweisen sich als überflüssig oder vielleicht sogar als gefährliche Spionagelücken. Trojaner lassen sich mit dem Programm ebenso...

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© PC Magazin

Dabei geht es deutlich weiter als das Betriebssystem-Tool msconfig, denn es nimmt sich auch entlegene Registry-Einträge, Browser-Helper-Objekte oder Codecs vor. Viele erweisen sich als überflüssig oder vielleicht sogar als gefährliche Spionagelücken. Trojaner lassen sich mit dem Programm ebenso eliminieren wie Nach-Hause-Telefonierer.

Die neue Version prüft nun auch inaktive Systeme auf anderen Partitionen der Festplatte (Analyze Offline System), wofür sie Adminrechte benötigt. Der kleine Bruder Autorunsc lässt sich skripten und liefert beispielsweise eine XML-Datei als Ergebnis.

Fazit:

Autoruns findet gezielt und sicher alle Programme, Dienste und Treiber, die Windows automatisch startet.

Testurteil:

Autoruns 10

Freeware; https://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals

Betriebssysteme: Windows

Besonderheiten: Findet versteckte Autostarts; sucht in allen Systemen auf der Festplatte.

Wertung: sehr gut