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Indoor-Kamera mit Bewegungsmelder

Annke Crater I41KR im Test

Mit der WLAN Indoor-Kamera Annke Crater I41KR bekommen Sie zum einen Bewegungsmelder mit Nachtsichtfunktion zum Schutz vor Einbrechern. Der Test.

Autor: Tom Rathert • 7.2.2023 • ca. 2:45 Min

Online-Siegel
Sehr gut
Februar 2023
Annke-I41KR-Ger-t
Die Indoor-Kamera Annke I41KR sieht aus wie ein kleiner Roboter.
© Annke

Bei der Indoor-Kamera Annke Crater I41KR sind Kamera und Mikrofon in einem Robotergehäuse, das zwei Drehachsen besitzt, fest integriert. Die Drehachse hat eine 330 Grad und die andere eine 90 Grad Abdeckung. Dadurch lässt sich quasi jeder Winkel mit der Kamera abdecken. Wählen Sie bei der Auswahl...

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Pro

  • Zwei-Wege-Audio
  • Bewegungserkennung
  • Nachtsicht
  • Niedliches Aussehen in Roboterform
  • Einrichtungs-Hanbdbuch

Contra

  • nur 2,4 GHz-Band
  • kein Nutzerhandbuch für die Smart App

Fazit

Die Indoor-Überwachungskamera Annke Crater I41KR eignet zum Schutz vor Einbrechern. Mit Gegensprechfunktion, Nachtsicht und Bewegungserkennung sowie der Smart App überzeugt die IP-Kamera mit einer sehr guten Funktionalität. Für 25 Euro bietet Annke Crater I14KR ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis.

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Bei der Indoor-Kamera Annke Crater I41KR sind Kamera und Mikrofon in einem Robotergehäuse, das zwei Drehachsen besitzt, fest integriert. Die Drehachse hat eine 330 Grad und die andere eine 90 Grad Abdeckung. Dadurch lässt sich quasi jeder Winkel mit der Kamera abdecken. Wählen Sie bei der Auswahl des Standorts eine Stelle, an der keine Kanten von Schränken, Türen und anderen Möbeln die Sicht abdecken. Die Bilder der Kamera sind wie vom Hersteller versprochen auf acht Meter Entfernung noch scharf.

Die Wandmontage ist einfach

Die Indoor-Kamera lässt sich sowohl einfach an die Wand schrauben, was im Test sehr gut funktioniert hat, als auch einfach nur ins Regal stellen. Bei kleinen Kindern in der Familie ist die Montage außerhalb der Reichweite des Kindes sicherlich sinnvoll. Die zwölf Zentimeter hohe Kamera erinnert an einen kleinen Roboter, so das es von den Kindern wahrscheinlich gerne in die Hand genommen würde. Das Gerät wirkt zwar robust, hält aber Schläge wahrscheinlich nicht aus. Das Gerät hat zwar ein CE- und ein UKCA-Logo, ist aber kein Spielzeug. Außerdem benötigt die IP-Kamera eine Steckdose. Ein Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen.

App installieren und Kamera mit dem WLAN verbinden

Die Integration des Gerätes in WLAN und Internet war etwas holprig. Die Gebrauchsanweisung dazu ist zwar vorbildlich, jedoch klappte die Verbindung mit der Fritzbox erst nach mehreren Versuchen. Annke bietet zwei Wege an, die Kamera zu integrieren, entweder direkt über WLAN oder über einen QR-Code. Beides sprach die Kamera an, jedoch meckerte weigerte sich die Kombination vom 5 und 2,4 GHz-Band. Erst als wir das 5 GHz-Band abschalteten, gelang die Integration. Prinzipiell sollten sich Anwender überlegen, ob sie nicht einen eigenen Gastzugang mit 2,4 GHz für die IP-Kamera anlegen. Das erleichtert die Installation und erhöht die Kontrolle über die Kommunikation der Kamera.

Annke-I42KR-Crater-Im-Einsatz
Annke I42KR Crater benötigt nicht viel Platz läuft stromsparend.
© Redaktion

Steuerung per App oder per Alexa

Die Installation der zugehörigen App funktionierte sehr gut und einwandfrei. Die Indoor-Kamera lässt sich mit Hilfe der App per Touch oder – falls vorhanden – über Alexa per Sprachsteuerung bedienen. Die Bedienung per App lässt sich intuitiv erlernen, wobei eine Hilfe, etwa zur Ereignisprogrammierung, wünschenswert wäre. Annke stellt die Anleitung zur Einrichtung der Kamera auch im Internet zur Verfügung. Ein Handbuch für die App Annke Smart fehlte zum Zeitpunkt des Tests leider noch.

In der App lassen sich Ereignisse festlegen, bei denen die Kamera etwas erledigen soll. Beispielsweise einen Schnappschuss schicken, wenn Bewegung im Zimmer erkannt wird. Auch lässt sich das Live-Video aus dem Zimmer anzeigen.

Für die Speicherung der Aufnahmen lässt sich ein Account in einer Cloud (kostenpflichtig) anlegen, oder microSD-Karte mit bis zu 128 GByte einlegen. Die microSD-Karte gehört nicht zum Lieferumfang. Live-Bilder und aufgenommene Videos und Fotos lassen sich auch direkt im Handy anschauen. Zusammen mit der Zwei-Wege-Audio- und Sprachfunktion erweitert dies die Funktionalität für Babyphon, Gegensprechanlage oder Bewegungsmelder.

Einbrechern einen Schreck einjagen

Eine Geräuscherkennung ist nicht integriert, dafür eine Nachtsicht. Die Bewegung von Menschen erkennt das System sehr gut. Fehlalarme gibt es keine, eventuell ist jedoch die Person schon aus dem Bild gelaufen, wenn eine Aufnahme gemacht wurde. Es gibt eine Verzögerung von fünf Sekunden bevor ein Bild geschossen wird. Hier lohnt es sich auch Speicherplatz für die Videoaufnahmen zu besitzen. Auf den Videos können Sie dann nachschauen, wer im Zimmer war. Diese Funktion und die Bewegungserkennung lassen die Kamera Einbrecher erkennen. Für diesen Fall bietet Annke Crater einen One-Touch-Alarm. Mit einem Tippen in der App aktivieren Sie das laute Alarmgeräusch, um den Einbrecher zu vertreiben.

Annke-I42KR-App-bilder
Annke I42KR erkennt Menschen, welche die Wohnung betreten.
© Redaktion

Fazit

Die Indoor-Überwachungskamera Annke Crater I41KR eignet zum Schutz vor Einbrechern. Mit Gegensprechfunktion, Nachtsicht und Bewegungserkennung sowie der Smart App überzeugt die IP-Kamera mit einer sehr guten Funktionalität. Für 25 Euro bietet Annke Crater I14KR ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis.

Online-Siegel
Sehr gut
Februar 2023

Annke Crater I41KR

Vollbild an/aus
Funktion Werte
Besonderheiten:Gegensprechfunktion, Nachtsicht und Bewegungserkennung
Schnittstellen:Alexa, WLAN, Kamera für QR-Code, Cloud und Smartphone-App
Ausstattung: Speicherslot für maximal 128 GByte microSD-Karte
Bildqualität: 1080p Full HD
Größe: 7 cm x 7 cm x 11.4 cm
Gewicht: 350 Gramm
Preis: 25 Euro
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