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Testbericht

Alienware X51 im Test

Leistungsstarke Gaming-Rechner müssen nicht unbedingt große Kisten sein. Der Alienware X51 ist nicht größer als eine XBox 360. Was er leisten kann, zeigt der Test.

Autor: Klaus Länger • 31.5.2012 • ca. 1:15 Min

Alienware X51, gaming-pc
Alienware X51, gaming-pc
© Hersteller/Archiv

Mit einem Intel Core i7-2600 und einer GeForce GTX 555 liefert der Alienware X51 eine hohe Rechen- und 3D-Leistung.  Die GTX 555 ist eine reine OEM-Karte, der GeForce-Chip arbeitet mit 288 Recheneinheiten und ist damit etwas unterhalb der GTX 560 angesiedelt. Eine größere Karte hätte im komp...

Alienware X51, gaming-pc
Alienware X51
© Hersteller/Archiv

Mit einem Intel Core i7-2600 und einer GeForce GTX 555 liefert der Alienware X51 eine hohe Rechen- und 3D-Leistung.  Die GTX 555 ist eine reine OEM-Karte, der GeForce-Chip arbeitet mit 288 Recheneinheiten und ist damit etwas unterhalb der GTX 560 angesiedelt. Eine größere Karte hätte im kompakten Gehäuse schlicht keinen Platz mehr gefunden. Mit 3450 Punkten im Performance-Mode des 3DMark 11 können auch grafisch aufwändige Games in Full-HD-Auflösung gespielt werden, wenn man die Qualitätssettings etwas zurücknimmt.

Bei älteren DX10-Spielen wie Devil May Cry 4 liefert der Alienware mit 145 fps sogar eine sehr gute Performance. Auch die Rechenleistung bewegt sich mit 10 874 Punkten im PC Mark Vantage auf einem hohen Niveau. Das ist primär ein Verdienst des 3,4-GHz-Quadcore-Prozessors, der im Testgerät auf acht GByte RAM zugreifen kann. Als Massenspeicher ist eine herkömmliche Seagate-HDD mit einem TByte Kapazität eingebaut, Platz für eine zusätzliche SSD gibt es nicht.

Alienware X51, gaming-pc
Die GeForce-GTX-550-Karte ist auf einer Risercard montiert, um im Gehäuse Platz zu finden.
© Hersteller/Archiv

Auch ein optisches Blu-ray-Combo-Laufwerk hat noch Platz gefunden, das Slot-in-Drive ist vertikal eingebaut. Ein Kartenleser ist nicht vorhanden. Dafür kann man die Augen des Alienlogos in der Front und zwei transparente Kunststoffeinsätze an den Seiten des Gehäuses farbig beleuchten. Maus und Keyboard im typischen Alienware-Design liegen bei, bieten aber keine Hintergundbeleuchtung oder Sondertasten.

Fazit:

Für einen so kleinen PC ist der Alienware X51 sehr leistungsfähig. Seine 3D-Performance reicht für moderne DX11-Spiele aus. Der Preis für den X51 liegt mit 1099 Euro deutlich unter dem üblichen Alienware-Niveau und ist absolut angemessen.

TESTURTEIL

Alienware X51

1099 Euro; www.dell.de

Prozessor: Intel Core i7-2600 (3,4 GHz)

Chipsatz/Speicher: Intel H61/8 GByte

Grafik: Nvidia GeForce GTX 555

Festplatte: Seagate 31000524AS

Opt. Laufwerk: HL-DT-ST CA30N (BD-Combo)

Gesamtwertung: gut 80 %