19-Zoll Monitore: Big Mac statt Hamburger
Durch unzureichenden Garantieservice hätte der Magic 1995+ fast die Preistipp-Auszeichnung eingebüßt. Der Hersteller tauscht den Monitor nur dann aus, wenn er bereits beschädigt geliefert wird (Dead on Arrival).<br> Die Bedienung des 600-Mark-Bildschirms geht leicht von der Hand, das On-Screen-Display gleicht dem des Iiyama und ist ebenso eingängig. Mit ein paar kurzen Einstellungen ist der Bildschirm bestmöglich ausgerichtet. Ein leichter Parallelogramm-Verzug und kleinere Linearitätsfehler in der Horizontalen lassen sich verschmerzen. Etwas schwerer schlagen die Konvergenzfehler zu Buche: Links unten ergibt sich ein Verzug von 0,27 mm - und das bei einer linken oberen Ecke, die nahezu perfekt ist.

Die Farbeigenschaften des Magic 1995+ liegen im Mittelfeld. Der Fehlfarben- Eindruck bei homogenen Flächen bestätigt sich mittels Messung - 16 Prozent Unterschied. Dafür stimmt die Zusammenstellung der Farben: Reinheit und Sättigung passen. Abzüge gibt es dafür bei der Farbstabilität (16 P...
Die Farbeigenschaften des Magic 1995+ liegen im Mittelfeld. Der Fehlfarben- Eindruck bei homogenen Flächen bestätigt sich mittels Messung - 16 Prozent Unterschied. Dafür stimmt die Zusammenstellung der Farben: Reinheit und Sättigung passen. Abzüge gibt es dafür bei der Farbstabilität (16 Prozent Differenz).
Ausgezeichnet ist die Bildschärfe: sowohl unter 1024 x 768 als auch unter 1280 x 1024. Nur unter 1600 x 1200 wirkt das Bild leicht matschig.
Beim Test mit abgezogenem Signalkabel verfällt der Monitor in einen Selbsttest und überprüft seine Funktionen und den Signalweg. Bei der anschließenden Ausgabe bestätigte er fälschlich, das Kabel sei angeschlossen und der Fehler sei woanders zu suchen.
https://www.magic-displays.de