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Netbook-Optimierung

[Workshop] Netbook-Optimierung: Diese Tipps und Software helfen

Netbooks sind klein und leicht, aber bei Bedienung und Software-Ausstattung nicht optimal. Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie Sie das Maximum aus Ihrem Mitnahmeartikel herausholen.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Wolfgang Nefzger • 26.4.2010 • ca. 1:55 Min

Notbook-Optimierungs-Tipps in Bildern
Notbook-Optimierungs-Tipps in Bildern
© Archiv
Inhalt
  1. [Workshop] Netbook-Optimierung: Diese Tipps und Software helfen
  2. Firefox verkleinern
  3. Platz auf dem Desktop

Tipp 1 -Randlos surfen Schalten Sie Programme in den Vollbildmodus, um den gesamten Platz auf dem Desktop auszunutzen. ...

Tipp 1 -Randlos surfen

Schalten Sie Programme in den Vollbildmodus, um den gesamten Platz auf dem Desktop auszunutzen.

Am meisten stört beim Surfen die geringe Höhe des Displays mit seinen 600 Pixeln. Oft sieht man beim Aufruf einer Webseite nicht mehr als das Werbebanner und den Titel. Es gilt also Platz zu schaffen auf dem Desktop.

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Im Vollbildmodus überdeckt Firefox alle anderen Fenster und Windows-Elemente auf dem Desktop.
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Das funktioniert erstaunlich einfach, mit der Taste [F11] schalten Sie sowohl Firefox als auch Internet Explorer und Opera in den Vollbildmodus. Dann verschwinden nicht nur die Symbolleisten und Adresseingabefelder, sondern sogar die Taskleiste von Windows. Bei den erstgenannten Browsern klappt eine Mausbewegung zum oberen Rand die Symbolleisten vorübergehend wieder aus.

Opera ist dagegen konsequent und zeigt nicht einmal einen Rollbalken an, auch wenn die Webseite unten oder oben über den sichtbaren Bereich ragt. Mit einem weiteren [F11] schalten Sie bei allen Browsern wieder zurück in den Normalmodus.

Auch etliche andere Programme wie Word oder Excel haben einen Vollbildmodus. Bei Microsoft-Produkten finden Sie ihn unter Ansicht/Ganzer Bildschirm. Je nach Programm funktioniert das Zurückschalten in den Normalmodus etwas anders.

Tipp 2 -Autostart aufräumen

Räumen Sie den Autostart von Windows auf, um möglichst wenige Programme im Hintergrund laufen zu lassen.

Bei 1 GByte Arbeitsspeicher zählt jedes Byte. Vor allem Programme, die beim Systemstart im Hintergrund mitgeladen werden, fressen dauerhaft Speicher. Für eine Liste dieser Autostart-Tools rufen Sie das Startmenü und Ausführen auf. Tragen Sie im Eingabefeld msconfig ein und bestätigen Sie mit OK.

Bei Windows 7 finden Sie das Tool über die Suchfunktion. Im Register Systemstart schalten Sie einzelne Tools ab. Welche man gefahrlos abschalten kann, stellen Sie am einfachsten mit einer Google-Recherche zum Programmnamen fest.

Tipp 3 -Zu große Fenster

Mit dem Tool MoveInactiveWin verschieben Sie Fenster und Dialogboxen, die über den Rand des Desktops hinausragen.

Eines der lästigsten Probleme bei Netbooks sind Programme, deren Dialogfenster nicht an die geringe Auflösung der Displays angepasst sind. Bei der typischen 600-Pixel-Desktophöhe sind manche Dialoge nicht mehr komplett sichtbar, besonders gerne sind die OK-bzw. Abbrechen-Buttons am unteren Ende der Dialoge abgeschnitten.

Da Dialoge eine feste Größe haben, sind solche Programme nur sehr eingeschränkt nutzbar. Denn Windows erlaubt nur über die Titelleiste eines Fensters das Verschieben. Hilfe bringt das kleine Tool MoveInactiveWin 1.0 (www.donationcoder.com/Software/Skrommel/). Nach dem Programmstart ohne weitere Installation zeigt sich in der Taskleiste rechts unten ein kleines Symbol.

Nun halten Sie die Taste [Alt] gedrückt und klicken irgendwo im Fenster oder Dialog mit der linken Maustaste. Solange die Maustaste gedrückt bleibt, verschieben Sie nun das Fenster nach Belieben. So erreichen Sie auch Bereiche, die sonst außerhalb des Desktops liegen.