[Workshop] Google Gears: Dynamische Inhalte offline zur Verfügung stellen
Mit Google Gears stellen Sie Ihren Usern dynamische Inhalte offline zur Verfügung. Der Workshop zeigt, wie Sie Gears für Ihre Website nutzen können.

- [Workshop] Google Gears: Dynamische Inhalte offline zur Verfügung stellen
- Teil 2: [Workshop] Google Gears: Dynamische Inhalte offline zur Verfügung stellen
- Teil 3: [Workshop] Google Gears: Dynamische Inhalte offline zur Verfügung stellen
- Teil 4: [Workshop] Google Gears: Dynamische Inhalte offline zur Verfügung stellen
Web-Applikationen benötigen üblicherweise eine Internet-Verbindung, um zu funktionieren. Mit Google Gears ändert sich das. Anwendungen, wie der Google Reader, Docs und Mail verwenden diese Technik. Aber auch eine Reihe von anderen Anbietern haben die Funktionalität bereits in ihre Online-Anwe...
Web-Applikationen benötigen üblicherweise eine Internet-Verbindung, um zu funktionieren. Mit Google Gears ändert sich das. Anwendungen, wie der Google Reader, Docs und Mail verwenden diese Technik. Aber auch eine Reihe von anderen Anbietern haben die Funktionalität bereits in ihre Online-Anwendungen integriert. Dazu gehört u.a. Wordpress ab 2.6.Mit Gears erhalten Sie jedoch nicht nur die Möglichkeit, offline an den SaaS-Anwendungen (Software as a Service) zu arbeiten, sondern darüber hinaus auch noch eine kostenlose Datenbank, die Sie einfach verteilen und in Ihre webbasierten Anwendungen integrieren können.
Im Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie eine kleine Wissensdatenbank implementieren und diese den Besuchern Ihrer Website zur Verfügung stellen können.
Die ersten Sschritte
Gears benötigt zum Arbeiten eine lokal gespeicherte Datenbank beim Anwender. Ob diese bereits vorhanden ist, können Sie mit einem Skript überprüfen.
<script src="gears_init.js"></script><script>
if (!window.google || !google.gears) {
location.href = "https://gears.
google.com/?action=install&message=<Willkommen zur Gears Installation>" + "&return=<www.meineseite.de/gears>";
} </script>
Existiert keine lokale Gears-Datenbank, leitet das Skript den Besucher automatisch auf die Installationsseite von Google weiter, wo er die Software kostenlos herunterladen kann.
Damit sich Ihr Website-Besucher nicht allzu verloren vorkommt, können Sie mithilfe einiger Parameter die Gears-Installationsseite ein wenig personalisieren:
• action: Das Attribut verfügt über die Werte install und upgrade. Letzteres können Sie einsetzen, falls Ihr Programm Funktionen von aktuelleren als der installierten Gears-Version voraussetzt. • icon-scr: ein eigenes 48x48-Pixel-Icon. • name: der Name Ihrer Anwendung mit bis zu 150 Zeichen Länge. • message: Darstellung einer persönlichen Nachricht mit bis zu 150 Zeichen. • return: URL, auf die der Besucher nach der Installation zurückkehren soll.
Eine Kapselung von Funktionen finden Sie noch in der Datei gears_init.js (). Diese ist notwendig für den Zugriff auf die Gears Factory und die Gears API.
Die erste eigene Anwendung
Damit haben Sie die Basis-Anforderungen erfüllt. Das erste Beispiel prüft, ob die Datenbank im_test vorhanden ist, erzeugt diese gegebenfalls und verfährt analog mit der Datenbank-Tabelle dbTest. Die Tabelle enthält zwei Spalten: Phrase als Text und Timestamp als Integer.
<script type="text/javascript" src=
"gears_init.js"></script><script type="text/javascript">
var db = google.gears.factory.
create('beta.database');
db.open('im_test');
db.execute('create table if not
exists dbTest' + ' (Phrase text, Timestamp int)');
db.execute('insert into dbTest values
(?, ?)', ['Zeitstempel', new Date().getTime()]);
var rs = db.execute('select * from
dbTest order by Timestamp desc');
while (rs.isValidRow()) {
alert(rs.field(0) + '@' + rs.
field(1));
rs.next();
}
rs.close();</script>