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Offline online sein mit Google Gears

Teil 3: [Workshop] Google Gears: Dynamische Inhalte offline zur Verfügung stellen

Autoren: Redaktion pcmagazin und Andreas Hitzig • 11.12.2009 • ca. 2:00 Min

fieldCount() liefert Ihnen die Anzahl von Feldern eines ResultSets, fieldName(nr) den Namen des Felds, das Sie über den Index nr adressiert haben. Auf die Inhalte der Felder greifen Sie mit den Methoden field(nr) oder fieldByName(name) zu, wobei die Ansteuerung dann wahlweise über den Index nr ode...

fieldCount() liefert Ihnen die Anzahl von Feldern eines ResultSets, fieldName(nr) den Namen des Felds, das Sie über den Index nr adressiert haben. Auf die Inhalte der Felder greifen Sie mit den Methoden field(nr) oder fieldByName(name) zu, wobei die Ansteuerung dann wahlweise über den Index nr oder den Namen der Spalte erfolgt.

Zugriff und Administration

Der Ort der Datenbank richtet sich nach dem eingesetzten Browser und dem zugehörigen Betriebssystem. Gears unterstützt aktuell die Windows Plattformen XP und Vista mit den Browsern Internet Explorer, Firefox und Chrome. Bei MAC OS X stehen Ihnen die Browser Safari und Firefox zur Verfügung, unter Linux können Sie den Firefox nutzen.Wenn Sie mobil Gears einsetzen möchten, sind Sie aktuell auf Windows Mobile 5.0 oder 6.0 eingeschränkt. Die Liste der Pfade zur Datenbank finden Sie online unter .

Google Gears
SQLite Manager ist ein Firefox-Addon zur Adminstration der SQLite-Datenbank.
© Archiv

Mit diesem Wissen können Sie nun auch Ihre SQLite-Datenbank administrieren. Dazu stehen Ihnen eine Reihe von Tools zur Verfügung: Nutzen Sie den Firefox Browser, dann können Sie das kostenlose Addon SQLite Manager 0.4.8 von Mrinal Kant nutzen ().

Für Windows-Anwender ohne Firefox Browser gibt es SQLite 3 (), welches es in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Version gibt. Für das abschließende Beispiel nutzen wir die Beispieldatenbanken der Formel-1-Rennställe und -Fahrer. Näheres dazu erfahren Sie im Kasten "Laden der Beispieldaten".

Im SQLite Manager können Sie dies über die Import-Funktion (Database/Import/SQL) machen, in SQLite über die SQLCommands. Diese verstecken sich in der Symbolleiste links neben dem SQL-Symbol hinter einem Schraubenschlüssel.

Volltextsuche

Wenn Sie planen, Texte zu speichern und diese komplett durchsuchbar zu machen, können Sie auf die SQLite Erweiterung fts2 (Full Text Search) zurückgreifen, welche Ihnen eine Suche über den kompletten Inhalt erlaubt. Fts2 ermöglicht Ihnen die Suche nach Begriffen innerhalb des Texts.

Eine neue Tabelle legen Sie wie folgt an:

db.execute('CREATE VIRTUAL TABLE
meine_tab USING fts2(text1, text2)');

Diese Tabellen haben jedoch auch einige Einschränkungen. Alle Felder innerhalb dieser Tabelle - im Beispiel mit dem Namen meine_ tab - sind vom Typ Text und es existieren keine anderen Indizes außer der Spalten-ID und dem Volltext-Index. Es stehen Ihnen zur Datenmanipulation die Standardbefehle Update, Insert und Delete zur Verfügung.Eine weitere Besonderheit ist ein Feld, welches den gleichen Namen wie die Tabelle besitzt. Dieses muss zwingend bei jedem Datenzugriff angegeben werden. Ansonsten erhalten Sie eine Fehler-Rückmeldung.

var rs = db.execute('SELECT text1
FROM meine_tab WHERE meine_tab MATCH ?', ['schubidu']);

Diese Abfrage liefert Ihnen alle Datensätze, die den Text schubidu enthalten. Wenn Sie die Suche auf eine bestimmte Spalte begrenzen möchten, geben Sie diese als ersten Begriff innerhalb der Suche an. Im Beispiel wird schubidu nur in der Spalte text1 gesucht.

'SELECT text1 FROM meine_tab WHERE
meine_tab MATCH ?', ['text1:schubidu']