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5 Tipps für USB-Stick & Co.

Windows 10 to go: So nehmen Sie Ihr eigenes Windows mit

Mehr zum Thema: Microsoft

An fremden PCs zu arbeiten, ist nicht das Gleiche wie zu Hause – man kennt sich nicht aus, fühlt sich nicht wohl. Nehmen Sie Ihr eigenes Windows künftig einfach mit! Wir erklären 5 Möglichkeiten, wie das geht.

Autor: Christian Immler • 3.5.2017 • ca. 1:05 Min

Windows To Go auf dem USB-Stick
Windows to go: Auf dem USB-Stick wird Windows 10 mobil.
© fontgraf - fotolia.com / Microsoft / Montage: PC Magazin

Die gewohnte Arbeitsumgebung mit den Lieblingsprogrammen fehlt auf fremden PCs. Auf die eigenen Daten lässt sich nur umständlich über USB-Sticks oder Cloud zugreifen. Zudem weiß man nie, ob der fremde PC von Viren verseucht ist oder ein Keylogger persönliche Eingaben und auch Passwörter protok...

Die gewohnte Arbeitsumgebung mit den Lieblingsprogrammen fehlt auf fremden PCs. Auf die eigenen Daten lässt sich nur umständlich über USB-Sticks oder Cloud zugreifen. Zudem weiß man nie, ob der fremde PC von Viren verseucht ist oder ein Keylogger persönliche Eingaben und auch Passwörter protokolliert. Mit ein paar Tricks nutzen Sie Ihr eigenes Windows auf einem fremden PC, ohne das dort installierte Betriebssystem in irgendeiner Weise verändern zu müssen.

Wegen der ständigen Dateizugriffe und großer Mengen zu öffnender Dateien sollte auf jeden Fall ein USB-3.0-Stick oder eine externe SSD zum Booten verwendet werden. Windows benötigt auf dem Stick konfigurationsbedingt auch mehr Platz. Für die 32-Bit-Version sind 16 GByte erforderlich, für die 64-Bit- Version 32 GByte.

Auf dem portablen Windows ist dann auch Platz für Ihre persönlichen Lieblingsprogramme, Dokumente, Fotos und Musik. Installieren Sie zusätzlich für den Zugriff auf Ihre Daten die Synchronisationstools Ihrer Cloudspeicherdienste, wie Dropbox, OneDrive oder Google Drive. Bei Windows 10 etwa melden Sie sich mit dem Microsoft-Konto an und richten darüber OneDrive mit wenigen Klicks ein.​​​

Es gibt zwei Möglichkeiten, Windows zu verwenden, ohne es auf der Festplatte zu installieren, die sich technisch grundlegend unterscheiden: Windows kann von einem​ externen Bootmedium, USB-Stick oder einer externen Festplatte, mit Einschränkungen auch einer NAS gestartet werden und läuft dann als einziges Betriebssystem direkt auf der Hardware. Die zweite Möglichkeit ist, Windows in einer mobilen virtuellen Maschine zu starten. Dazu ist ein leistungsfähigerer PC nötig, da das eigene und das Gastbetriebssystem gleichzeitig laufen.​ Wie die unterschiedlichen Möglichkeiten funktionieren, erklären wir auf den nächsten Seiten.

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