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Realität und Zukunft - So wird Windows 7 noch besser

Alles ansehen und abspielen, ohne etwas nachladen zu müssen, einfachste Bedienung und ein Lizenz- und Dokumentenmanager erwarten viele Anwender vom nächsten Windows. Viele Wünsche lassen sich mit Tools schon heute verwirklichen, und Windows 7 kann schon jetzt sehr viel mehr, als viele denken.

Autor: Tom Rathert • 9.8.2010 • ca. 2:00 Min

windows 7, upgrade
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© PC Magazin

"Ich bin ein PC, und Windows 7 ist meine Idee!", lautet der letzte Satz in den Reklamespots, mit dem Microsoft Windows 7 im Fernsehen bewirbt. Damit will Microsoft die Mac-Werbung kontern, die sich über den PC lustig macht. Erst dann kann man die Microsoft-Spots verstehen. Platt sind die ...

"Ich bin ein PC, und Windows 7 ist meine Idee!", lautet der letzte Satz in den Reklamespots, mit dem Microsoft Windows 7 im Fernsehen bewirbt.

Damit will Microsoft die Mac-Werbung kontern, die sich über den PC lustig macht. Erst dann kann man die Microsoft-Spots verstehen. Platt sind die Filmchen von beiden Herstellern, auch wenn man bei dem ein oder anderen schmunzeln kann. Ist halt Werbung.

Was man von den Filmen mitnehmen kann, ist aber, dass ein Betriebssystem sich dem Anwender anpassen soll und nicht umgekehrt. Und dass die Entwickler bitteschön die Ideen, Wünsche und Bedürfnisse der Anwender einbauen sollen, ohne dass die Bedienung unnötig kompliziert wird. Diese Selbstverständlichkeiten geraten leider zu oft in Vergessenheit.

In der Redaktion haben wir uns den Spaß gemacht und eine Liste aufgestellt, auf die jeder seine Wünsche für das nächste Windows-Update schreiben durfte. Die vielen pfiffigen Ideen unterteilen sich in drei Bereiche. Viele Vorschläge lassen sich schon jetzt mit Windows 7 (oder älteren Versionen) nachinstallieren.

Alles ansehen und abspielen, ohne etwas nachladen zu müssen, einfachste Bedienung und ein Lizenz- und Dokumentenmanager erwarten viele Anwender vom nächsten Windows. Viele Wünsche lassen sich mit Tools schon heute verwirklichen, und Windows 7 kann schon jetzt sehr viel mehr, als viele denken.

Im zweiten Bereich stehen komplexe Software-Anwendungen, für die Programmierer noch viel zu tun haben werden. Der dritte Bereich besteht aus Wünschen und Ideen, bei denen wir festgestellt haben, dass Windows 7 das Geforderte einfach schon kann. Deshalb sollte jeder an eine neue Betriebssystem-Version herangehen, als wäre es etwas vollkommen Neues. Als Ergänzung kommen auch die Microsoft-Entwickler zu Wort. Später im Artikel lesen Sie, was Windows 8 wahrscheinlich bieten wird.

Windows schneller machen

Quelle: PC Magazin
Windows-Einstellungen: Wenn das System zu langsam ist, helfen meist schon einfache Tipps.

Coole Hardware

Neue Hardware benötigt neue Treiber, das wird immer so bleiben. Die Frage ist nur: Muss sich der Anwender selber drum kümmern, oder macht es das Betriebssystem im Hintergrund? Wer diese Art der Treiberaktualisierung bevorzugt, kann darauf vertrauen, einen stabilen Rechner zu bekommen.

Wer jedoch immer die neueste Technik im Einsatz haben will (oder veraltete nicht verschrotten möchte), wird auch in Zukunft bei der Treiberinstallation nachhelfen müssen. Zusammengestellte Treiberpakete von Leidensgenossen und Herstellern gibt es für viele Geräte im Internet.

Aktuelle Technologie, die sicher niemand missen möchte, heute jedoch noch nachgerüstet und nachinstalliert werden muss, ist die USB-3.0-Unterstützung. USB 3.0 bringt 300 MByte/s (USB-Pabst Jeff Ravencraft schätzt, dass es bald 400 MByte/s sein werden) Transferrate für Daten von externen Festplatten und USB-Sticks auf die interne Festplatte.

Das ist zehn Mal schneller als bei USB 2.0 mit 33 MByte/s. Die native Unterstützung wird in Windows 7 schnell einziehen. Bis dahin lohnt sich ein Blick auf die jeweiligen Herstellerseiten im Internet.