Bestenliste der Nintendo-Exklusivtitel

The Legend of Zelda: Die 10 besten Spiele im Ranking

9.8.2023 von Philipp Briel

Wir stellen die 10 besten The Legend of Zelda-Spiele im Ranking vor. Welcher Teil der Nintendo-Exklusivtitel landet ganz oben auf der Bestenliste?

ca. 7:05 Min
Ratgeber
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Die besten The Legend of Zelda-Spiele: Unsere Top-10 im Ranking.
© Nintendo

Kult-Entwickler Nintendo gelingt es immer wieder, Charaktere oder Spielereihen zu veröffentlichen, die weit über die Grenzen der Gaming-Welt hinaus bekannt sind. Neben dem ikonischen Klempner Super Mario, der mit seinem letzten Leinwand-Abenteuer auch an den Kino-Kassen einen echten Verkaufsschlager ablieferte, gehört die The Legend of Zelda-Reihe zu den bekanntesten Titeln des japanischen Herstellers.

Kein Wunder, stammen die Abenteuer um Link, Prinzessin Zelda und Bösewicht Ganondorf doch ebenfalls aus der Feder von Mastermind Shigeru Miyamoto, der als einer der einflussreichsten Spieleentwickler aller Zeiten gilt.

Die beiden Zelda-Titel Breath of the Wild und Tears of the Kingdom gehören zu den meistverkauften Spielen für Nintendo Switch: Doch welcher ist eigentlich der beste The Legend of Zelda-Ableger? Wir stellen unsere ganz persönliche Top-10 der Hauptteile im großen Ranking vor.

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Im Jahr 1986 sorgte der ersten Serienteil dank neuaritgem Spielegefühl für Furore.
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Platz 10 - The Legend of Zelda

Mit dem ersten Serienteil, The Legend of Zelda, nahm im Jahr 1986 auf dem Nintendo Entertainment System alles seinen Anfang. Aus technischer wie spielerischer Sicht markierte das Debüt einen absoluten Meilenstein und ließ den Fakt verschmerzen, dass es noch keine wirkliche Handlung gab.

Mit insgesamt neun Dungeons, einem stetig wachsenden Arsenal aus Schwert, Bomben, oder Bumerang und der Kern-Thematik um Ganon und das Tri-Force führte der Erstling viele Elemente ein, die innerhalb der Zelda-Reihe bis heute Bestand haben.

Die aus 128 Bildschirmen bestehende Oberwelt war für damalige Verhältnisse vergleichsweise riesig und lud dank zahlreicher Geheimnisse und versteckter Bereiche zum Erkunden ein. Vor allem das motivierende Gameplay stellte aus vielerlei Hinsicht die Weichen für Spielelemente, die bis heute moderne Titel prägen.

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In Skyward Sword ging es für Link und Zelda samt Bewegungssteuerung in die Lüfte.
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Platz 9 - The Legend of Zelda: Skyward Sword

Skyward Sword markierte im Jahr 2011 den Schwanengesang für die langsam endende Wii-Ära und stellte einen hervorragenden Abschluss für Nintendos einzigartige Konsole mit Bewegungssteuerung dar.

Natürlich machte auch der zweite Wii-Ableger der Reihe umfangreichen Gebrauch von der Wii MotionPlus, während der Titel als Prequel vor den anderen Ablegern angesiedelt ist und auch aus spielerischer Sicht einiges anders machte.

In der Oberwelt wartete das Wolken-Königreich im Himmel mit vielen, teils recht komplexen, Rätseln auf. Erkundet wurde die Welt in großen Teilen auf dem Rücken eines gewaltigen Vogels – bis heute einzigartig innerhalb der Zelda-Reihe.

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A Link Between Worlds führte auf dem 3DS die Handlung des SNES-Klassikers fort.
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Platz 8 - The Legend of Zelda: A Link Between Worlds

Waschechte Nachfolger in derselben Spielwelt haben innerhalb der Zelda-Reihe bis heute Seltenheitswert. Im Jahr 2013 führte A Link Between Worlds auf dem Gaming-Handheld 3DS die Handlung des 22 Jahre alten SNES-Klassikers A Link to the Past fort, was Kennern natürlich in nostalgischen Erinnerungen schwelgen ließ.

Auch Gameplay, Grafik und Spielwelt orientierten sich stark an dem 16-Bit-Klassiker, wenngleich der Nachfolger in einigen Bereichen neue Wege einschlug. Mit der Möglichkeit, gleich zu Spielbeginn wichtige Items wie Bogen, Enterhaken oder Bumerang zu leihen, setzte der Titel auf eine neue Spielerfahrung und mehr Freiheiten.

Neu war zudem die Möglichkeit, als zweidimensionale Zeichnung mit Wänden zu verschmelzen, was in den vielen Rätseln genutzt wurde. Auch wenn Teile des klassischen Gameplays auf der Strecke blieben, fesselte der 3DS-Ableger genauso lang an den Bildschirm, wie die anderen Zelda-Games – nicht nur für Kenner des SNES-Vorgängers.

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Majora’s Mask ist einer der düstersten Ableger, der durch konstanten Zeitdruck aber nicht allen gefiel.
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Platz 7 - The Legend of Zelda: Majora’s Mask

Majora’s Mask, das im Jahr 2000 für das Nintendo 64 erschein, ist zweifelsohne eines der ungewöhnlichen und düstersten Zelda-Abenteuer schlechthin. Zumal der zweite N64-Ableger nach Ocarina of Time in besonders große Fußstapfen treten musste.

Satt einfach mehr von demselben abzuliefern, entschied sich Nintendo für einen ganz anderen Weg und kreierte eine alptraumhafte Vision des klassischen Zelda-Gameplays, die in vielerlei Hinsicht neue Wege ging.

Der grimmig dreinblickende Mond thront wie ein Damoklesschwert als allgegenwärtige Gefahr über der Welt von Hyrule. Nur 72 Stunden bleiben Link, um zu verhindern, dass der Trabant auf die Erde stürzt und die Welt vernichtet.

So ergab sich ein Zeitlimit, das konstant den Druck auf Spielerinnen und Spieler ausübte, wenngleich Link mit der Ocarina der Zeit den gnadenlos heruntertickenden Timer verlangsamen oder gar ganz zurückdrehen konnte. Auch die verschiedenen Masken, darunter die namensgebende Majora’s Mask, sorgte für ein frisches und bis heute einzigartiges Spielgefühl – das aufgrund des konstanten Zeitdrucks aber nicht bei allen gut ankam.

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Die Open-World und umfangreiche Survival-Elemente sorgten in Breath of the Wild für frischen Wind.
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Platz 6 - The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Auf Platz 6 unserer Rangliste der besten The Legend of Zelda-Spiele landet der Switch-Ableger Breath of the Wild, der das Kern-Gameplay der Reihe revolutioniert hat. Erstmals bot der Titel die Möglichkeit, das Königreich von Hyrule in einer riesigen, gänzlich offenen Welt zu erkunden.

Mit Survival-Elementen durch Wetter, Feuer und andere Gefahren oder zerstörbaren Waffen und Items sorgte Breath of the Wild für frischen Wind. Dabei kombiniert das Open-World-Spiel derart viele innovative Ideen in sich, dass sich immer wieder neue Möglichkeiten eröffnen.

Sei es durch den Einsatz von brennendem Gras oder einem riesigen Felsblock, der sich in ein gefährliches Geschoss verwandeln lässt. Und doch fehlt Breath of the Wild in Teilen das typische Zelda-Gefühl – gerade, weil die ikonischen Tempel durch Abwesenheit glänzen.

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Der Sprung in die 16-Bit-Ära mit A Link to the Past eröffnete der Zelda-Reihe ganz neue Möglichkeiten.
© Nintendo

Platz 5 - The Legend of Zelda: A Link to the Past

Links SNES-Debüt erstrahlte dank feiner 16-Bit-Optik im Vergleich zu den Vorgängern auf dem NES in einem für damalige Verhältnisse unglaublichen Detailgrad.

Doch nicht nur technisch, sondern auch spielerisch stellte der Ableger aus dem Jahr 1991 einen Quantensprung dar – viele Elemente, die die Spielereihe bis heute auszeichnen, fanden in A Link to the Past ihren Ursprung.

Vor allem der Wechsel zwischen Licht- und Schattenwelt samt ihrer ganz eigenen Atmosphäre und die damit verbundenen Rätsel gehören zum Besten, was die Reihe je hervorgebracht hat. Daher verdient es einen Platz unter den Top 5.

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Twilight Princess punktete mit düsterer Atmosphäre, Link in Wolf-Form und spannender Story.
© Nintendo

Platz 4 - The Legend of Zelda: Twilight Princess

Twilight Princess, das im Jahr 2006 zeitgleich für Nintendo GameCube und Wii veröffentlicht wurde, ist einer der erwachsensten Ableger der Kult-Reihe. Bereits die Grafik präsentierte sich deutlich düsterer und realistischer, was nach dem zwiespältigen Comic-Stil von Wind Waker bei Fans der Reihe sehr gut ankam.

Doch auch in Spielwelt, Gameplay und Handlung ging es deutlich weniger fröhlich und bunt zur Sache. Zanto, Herrscher über die Schattenwelt, will das Königreich von Hyrule erobern und bedeckt immer mehr Teile des Landes mit Schatten – was es für Link natürlich zu verhindern gilt.

Ihm zur Seite steht in diesem Ableger die freche Prinzessin Midna, die den Protagonisten unterstützt. Einzigartig war zudem die Möglichkeit, sich in einen Wolf zu verwandeln, was das Gameplay stark veränderte und viele neue Optionen eröffnete. Neben der packenden Handlung gehören vor allem die Dungeons in Twilight Princess zu den besten, die die Reihe in ihrer langen Historie hervorgebracht hat.

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Tears of the Kingdom ist die Fortsetzung von Breath of the Wild. Das merkt man dem Spiel auch an.
© Screenshot: Connect Living / Nintendo

Platz 3 - The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Die Bronze-Medaille der besten The Legend of Zelda-Serienteile geht an den neuesten Ableger, Tears of the Kingdom. Und das, obwohl das Spiel technisch gesehen eigentlich nur die Spielwelt des direkten Vorgängers, Breath of the Wild, neu aufrollt und dessen Stärken übernimmt.

Was aber TotK zu dem besseren Spiel macht, sind die neuen Ideen. So wird die ohnehin bereits varianten- und detailreiche offene Welt um eine gänzlich neue Ebene in Form von fliegenden Inseln erweitert. Neue Biome und unterirdische Höhlen erhöhen die Abwechslung noch einmal, während sich Hyrule nun noch lebendiger anfühlt.

Die spannende und emotionale Geschichte sowie das einzigartige Bausystem runden das stimmige Gesamtpaket dann gekonnt ab. Lediglich die leichten Survival-Elemente und zerstörbaren Waffen sind oft ein Hindernis. Dennoch ist Tears of the Kingdom ein Meilenstein, in dem man sich Hunderte Stunden verlieren kann, ohne dass jemals Langeweile aufkommt.

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Am Grafikstil von The Wind Waker schieden sich die Geister, spielerisch war das GameCube-Abenteuer über jeden Zweifel erhaben.
© Nintendo

Platz 2 - The Legend of Zelda: The Wind Waker

Auf der SpaceWorld 2000 demonstrierte Nintendo die Leistung der neuen Konsole GameCube anhand einer Tech-Demo, in der unter anderem ein Schwert-Duell zwischen Link und Ganondorf zu sehen war.

Die realistische Grafik und lebensechten Animationen schürten die Freude bei Zelda-Fans, die bitter enttäuscht werden sollten. Denn im ersten echten Zelda-Ableger fürs Nintendos 128-Bit-Konsole war von diesem Grafikfeuerwerk nichts mehr zu sehen. Stattdessen setzte The Wind Waker auf eine kunterbunte, kindliche Cel-Shading-Grafik im Comic-Stil.

Doch all diejenigen, die sich gegen den Boykott des kindlichen Abenteuers entschieden, wurden mit einem der besten The Legend of Zelda-Ableger schlechthin belohnt, der gerade aufgrund der Comic-Optik hervorragend gealtert ist und auch heute noch eine gute Figur abgibt.

Denn auch spielerisch sorgte das Abenteuer auf hoher See für frischen Wind – und das nicht nur in den Segeln des Drachenbootes, dem Roten Leuenkönig, mit dem der Protagonist die überflutete Spielwelt bereist. The Wind Waker verbindet die Stärken der Reihe mit enormer spielerischer Freiheit und spannenden Schatzsuchen, in denen ein Stück weit das Gefühl eines Piraten-Abenteuers mitschwingt.

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Ocarina of Time gilt als Meilenstein der Videospielgeschichte.
© Nintendo

Platz 1 - The Legend of Zelda: Ocarina of Time

Ocarina of Time war auf dem Nintendo 64 genauso wegweisend für das Medium Videospiele wie das bereits zwei Jahre zuvor veröffentlichte Super Mario 64. Als erstes Zelda-Spiel mit 3D-Grafik eröffnete das Action-Adventure nicht nur technisch, sondern auch spielerisch ganz neue Möglichkeiten.

Doch auch die Umsetzung war über jeden Zweifel erhaben, denn nicht ohne Grund rangiert das N64-Debüt auf der Kritikerplattform Metacritic bis heute auf Platz 1 der bestbewerteten Videospiele aller Zeiten.

Gründe dafür gibt es derart viele, dass man damit einen ganzen Roman füllen könnte. Sei es die weitläufige Welt, die voller Geheimnisse steckt oder das herausragende Dungeon-Design. Auch die Einflechtung der namensgebenden Kugelflöte samt den verschiedenen Liedern in die Rätsel sucht bis heute ihresgleichen.

Vor allem für ältere Spielerinnen und Spieler ist The Legend of Zelda: Ocarina of Time ein Stück Kindheitserinnerung. Doch selbst ganz ohne Nostalgie-Brille bleibt das N64-Abenteuer ein Meilenstein, der technisch seiner Zeit weit voraus war.

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