Tools zum Schutz Ihres PCs
XP: Unerwünschte Systemänderungen aufspüren Wichtige Einstellungen zu Windows und den installierten Programmen sind in der Windows-Registrierungsdatenbank (englisch Registry) gespeichert. Verständlich, dass Trojaner, Spyware oder Hacker-Tools versuchen, sich hier einzunisten. ...
XP: Unerwünschte Systemänderungen aufspüren
Wichtige Einstellungen zu Windows und den installierten Programmen sind in der Windows-Registrierungsdatenbank (englisch Registry) gespeichert. Verständlich, dass Trojaner, Spyware oder Hacker-Tools versuchen, sich hier einzunisten.

Deshalb sollten Sie die Registry mit einem Tool wie Winpooch schützen. Winpooch ist eine Ergänzung zum Virenscanner und erkennt Manipulationen am Rechner, die einem Virenscanner möglicherweise entgehen.
XP/Vista: Passworte sicher speichern
Aus Bequemlichkeit benutzen vielen Anwender das gleiche Passwort, sei es für eBay, das E-Mail-Konto oder zum Amazon-Einkauf. Riskant, denn findet ein Angreifer das Kennwort heraus, hat er gleich Zugriff auf mehrere Konten. Andererseits kann sich kaum jemand viele und dazu noch komplizierte Passwörter merken. Hier ist KeePass die Lösung. Der Passwort-Manager ist schnell gestartet und sichert alle eingegebenen Informationen mit einem Master-Passwort. Die Kennwörter lassen sich gruppieren und bei Bedarf schnell abrufen.

Enthalten ist auch ein Passwort-Generator, der bei der Erstellung sicherer Kennwörter behilflich ist. KeePass lässt sich sogar samt Passwortdatenbank auf einen USB-Stick auslagern und ohne Installation von dort starten. Auf der Homepage des Open-Source-Projekts findet man zudem auch KeePass-Versionen für mobile Geräte wie BlackBerrys, PDAs oder Symbian-Handys.
XP/Vista: Daten durch Verschlüsselung schützen
Ein gestohlenes Notebook oder ein verlorener USB-Stick allein sind schon schlimm genug. Richtig unangenehm wird es, wenn darauf vertrauliche oder persönliche Dokumente gespeichert waren. Hier hilft nur eine Verschlüsselung, etwa mit TrueCrypt. Damit legen Sie auf der ansonsten nicht verschlüsselten Festplatte einen privaten, verschlüsselten Bereich an. Dank eines Traveller-Modus lassen sich USB-Sticks so verschlüsseln, dass man sie auch an PCs ohne installiertem TrueCrypt benutzen kann. Perfekt für Notebooks: In der neuen Version 5.0 verschlüsselt TrueCrypt auf Wunsch sogar die gesamte Partition, auf der Windows XP oder Vista installiert ist.
XP/Vista: Viren-Angriffe abwehren
Falls Sie noch keinen Virenscanner besitzen oder dieser schon mehrere Jahre alt ist, sollten Sie ein professionelles Programm wie Avast installieren. Neben dem Dateizugriff überwacht es auch den E-Mail-Verkehr. Das Programm ist kostenlos und auch alle aktuellen Virendatenbank-Signaturen bekommen Privatanwender gratis. Avast läuft unter Windows XP und unter Vista.
XP/Vista: Sicheres Backup im Internet
Datensicherung ist ein lästiges Thema, doch wenn wichtige Dokumente erst einmal verloren gegangen sind, ist der Jammer groß. Neben der üblichen Sicherung auf externen Festplatten, gibt es seit Neustem auch Online-Backups. Anbieter wie Gigabank ()bieten Privatanwendern 1 GByte kostenlosen Speicherplatz im Web. Dieser wird laut Gigabank in der Schweiz an drei verschiedenen Orten gesichert. Mit dem Gigabank-Client übertragen Sie Ihre Daten bequem ins Online-Archiv und können es von dort jederzeit wieder zurückspielen. Wer dem Anbieter nicht traut, sollte wichtige Dokumente zuvor mit Tools wie TrueCrypt verschlüsseln.
XP/Vista: Firewall-Schutz installieren
Eine Personal Firewall bietet Schutz vor Angriffen aus dem Internet und kontrolliert Verbindungen des Computers nach außen. Zwar besitzt Windows XP seit dem Service Pack 2 eine eingebaute Firewall, doch überwacht diese keine Verbindungen nach außen.

Diese gefährliche Lücke schließen Sie etwa mit der englischsprachigen Comodo Firewall Pro. Sobald ein Programm auf das Internet zugreift, erscheint ein Fenster. Legen Sie hier fest, ob Sie den Zugriff erlauben oder nicht.
XP/Vista: Sicheres Löschen
Wenn Sie Dateien löschen, verschwinden diese nicht endgültig von der Festplatte - selbst wenn Sie den Papierkorb leeren. Mit zahlreichen Tools lassen sich gelöschte Daten wiederherstellen. Wer sensible Daten wirklich restlos entfernen will, muss den Bereich auf der Festplatte oder dem USB-Stick, in dem die Datei zuvor lag, mit anderen Daten überschreiben. Das Programm Secure Eraser bringt mehrere Funktionen mit, die Dateien durch Überschreiben mit Zufallszahlen endgültig vernichten.

Secure Eraser klinkt sich in das Kontextmenü des Windows Explorers ein. So können Sie eine zu löschende Datei einfach per rechtem Mausklick und der Auswahl von Secure Eraser an das Programm schicken. Das Löschen funktioniert auch mit mehreren Dateien gleichzeitig.
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