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Teil 5: Suchdienste und Suchtipps fürs Netz

Autoren: Redaktion pcmagazin und Sven Hähle • 12.7.2006 • ca. 1:40 Min

Menschen im Internet zu finden, sollte nicht so schwer sein. Irrtum! Mangels "zentralem Melderegister" und diverser technischer Stolpersteine ist es gar nicht so einfach, eine gesuchte Person zu finden....

Menschen im Internet zu finden, sollte nicht so schwer sein. Irrtum! Mangels "zentralem Melderegister" und diverser technischer Stolpersteine ist es gar nicht so einfach, eine gesuchte Person zu finden.

Suchdienste und Suchtipps fürs Netz
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Der wohl am meisten genutzte Dienst im Internet ist E-Mail. Wie aber bekommt man die Adresse einer bestimmten Person heraus? Eine Reihe Suchmaschinen haben sich darauf spezialisiert. Das Problem: Weil viele E-Mail-Adressen nach kurzer Zeit wieder gelöscht werden, können die E-Mail-Suchmaschinen nie wirklich aktuell sein. Die Arbeitsweise ähnelt der von Roboter-Indizes. Auch Mail-Suchmaschinen benutzen "Robots", um auf Webseiten und in Newsgroups nach den charakteristischen Zeichenketten mit "@" in der Mitte zu fahnden. Eine solche Adresse nützt allerdings wenig, wenn nicht der richtige Name dabeisteht. Die Software muss also das Umfeld einer E-Mail Adresse auswerten, um neben der Adresse weitere Informationen herauszufiltern. Wichtig: Wer sich nicht irgendwie im Netz äußert, der existiert nicht für die E-Mail-Suchdienste Mesa (https://mesa.rrzn.uni-hannover.de), Whowhere (www.whowhere.com) und Yahoo People Search (https://people.yahoo.com). Äußerungen erfolgen zum Beispiel auf Webseiten, die mit den Infos über den Ersteller versehen sind, durch Gästebuch- oder Foreneinträge.

Neben E-Mail-Adressen kann man übers Internet auch Telefonnummern aufspüren. Die Teleauskunft (www.teleauskunft.de) vereint das Telefonbuch, die Gelben Seiten und Das Örtliche. Unter www.etb.at findet man das Telefonbuch der Österreichischen Telekom und unter https://tel.search.ch ein kostenloses Telefonverzeichnis für die Schweiz. Ein Verzeichnis der Online-Telefonbücher weltweit liefert www.infobel.com/teldir.

Suchdienste und Suchtipps fürs Netz
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Fachleute und solche, die es gern sein würden, bieten ihr Wissen im Rahmen spezieller, redaktionell gepflegter Portale wie www.expertenseite.de oder www.wer-weiss-was.de an. Dort gibt es Linklisten, von Experten verfasste Beiträge und Foren. Außerdem kann man spezielle Fragen per E-Mail loswerden. Die Qualität der Linksammlungen und Informationen schwankt leider stark.

Wer auf der Suche nach dem besten Produkt oder der preiswertesten Dienstleistung ist, schaut in Zeitschriften oder fragt den Nachbarn, der vielleicht das ausgesuchte Gerät kürzlich erworben hat. Da es nicht so viele Nachbarn wie Kaufwünsche gibt, haben sich Meinungsplattformen im Internet entwickelt. Jeder, der sich dazu berufen fühlt, kann seine Meinung zu allem möglichen äußern. Deshalb ist es eine Frage der Kompetenz der einzelnen Teilnehmer, ob Meinungsmacher wie Dooyoo (www.dooyoo.de) zuverlässige Informationsquellen sind. Dank Rubriken oder über eine Direktsuche ist das gewünschte Thema im riesigen Spektrum schnell gefunden - samt passender Meinungen. Um die Qualität zu verbessern, gibt es ein Bewertungssystem.