Teil 5: BIOS korrekt geflasht
Wenn Sie sich an unsere Anleitung halten, kann eigentlich nichts Negatives passieren. Dennoch können gelegentlich Probleme auftauchen, die sich im Allgemeinen leicht beheben lassen....
Wenn Sie sich an unsere Anleitung halten, kann eigentlich nichts Negatives passieren. Dennoch können gelegentlich Probleme auftauchen, die sich im Allgemeinen leicht beheben lassen.

Ein falsches BIOS lässt sich in aller Regel nicht auf das Board flashen. Bekommen Sie die Meldung, das zu flashende BIOS passe nicht für Ihr Board, gehen Sie noch einmal auf die Webseite des Mainboard-Herstellers und laden Sie das korrekte BIOS herunter. Versuchen Sie dann, das korrekte BIOS zu flashen.
Startet der Flash-Vorgang nicht, ist unter Umständen der Flash-Schutz im BIOS oder der entsprechende Jumper nicht entfernt worden. Deaktivieren Sie den Schutz und führen Sie das Update erneut durch.
Bricht der Flash-Vorgang ab, schalten Sie Ihren Rechner nicht ab. Starten Sie den Flash- Vorgang erneut, und zwar entweder mit dem neuen oder dem zuvor gesicherten alten BIOS ("oldbios").
Besitzt Ihr Rechner ein "Dual-BIOS" (Handbuch), kann der PC auch nach einem unterbrochenen Flash-Vorgang normal gestartet werden. Das gespeicherte Ersatz-BIOS wird in diesem Fall automatisch auf den eigentlichen BIOS-Baustein gespielt und der Rechner startet wie gewohnt.
Bei einigen Boards mit AMI-BIOS können Sie die BIOS-Datei in "AMIBOOT.ROM" umbenennen (der Befehl dafür lautet am DOS-Prompt "rename A569MS23.ROM AMIBOOT.ROM"). Danach erfolgt ein Neustart.
Ist das BIOS tatsächlich so weit beschädigt, dass sich der Rechner nicht mehr ins Leben zurückrufen lässt, hilft ein Anruf bei der Hotline Ihres Mainboard-Herstellers. Unter Umständen muss das Board zur Reparatur eingeschickt oder ein neuer BIOS-Chip eingebaut werden.