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Navis auf allen Wegen

Teil 4: Hybrid-Navis

Autor: Redaktion pcmagazin • 13.12.2007 • ca. 1:15 Min

Obwohl mit den Hybrid-Navis ein erster Schritt getan ist, um den Nutzern von mobilen Navigationsgeräten auch den Einsatz ihrer Geräte auf Rad- und Fußwegen zu ermöglichen, handelt es sich um eine ganz andere Art der Navigation. Im Gegensatz zu den flächendeckenden Straßenkarten, auf denen die ...

Obwohl mit den Hybrid-Navis ein erster Schritt getan ist, um den Nutzern von mobilen Navigationsgeräten auch den Einsatz ihrer Geräte auf Rad- und Fußwegen zu ermöglichen, handelt es sich um eine ganz andere Art der Navigation. Im Gegensatz zu den flächendeckenden Straßenkarten, auf denen die flexible Berechnung von Routen hausnummerngenau funktioniert, stehen für topografische Karten nur einzelne Touren und Wegnetze zur Verfügung. Da man Radtouren und Wanderungen aber ohnehin in den meisten Fällen nur innerhalb eines begrenzten Gebietes unternimmt, ist kein flächendeckendes Kartensystem notwendig.

Hybrid-Navis
Per Fahrradhalterung und topografischen Karten lässt sich ein Falk-Navi auch für die Fahrradtour nutzen.
© Archiv

Auch die dynamische 3D-Ansicht bei der Autonavigation ist wegen der geringeren Geschwindigkeit beim Radfahren wenig sinnvoll. Schließlich setzen die meisten Radfahrer ihre GPS-Geräte in der Freizeit ein und wollen den Weg genießen. Sie benötigen kein digitales Abbild der Landschaft.

Ist die Navigation mit topografischen Karten im mobilen Auto-Navi integriert, können sie vielmehr zwei Anwendungen auf einem Gerät nutzen und damit ganz eigene Funktionen für Radtouren und Wanderungen erschließen, wie beispielsweise die Aufzeichnung des zurückgelegten Weges.

Radsportler oder Radwanderer können dagegen auf eine spezielle Routenplaner-Version für den PC zurückgreifen. Der RadRoutenPlaner 5.0 aus dem TVGVerlag kennt zwar auch keine Radwege, hilft aber bei der Planung von Streckenabschnitten und Übernachtungen, erstellt Höhenprofile und exportiert die geplante Strecke auf GPS-fähige Geräte. Eine Ausnahme stellt der Online-Radroutenplaner NRW dar.

Hiermit lassen sich tatsächlich Radwege zwischen beliebigen Orten berechnen, rund 20.000 Kilometer Radwege sind dafür hinterlegt. Darüber hinaus stehen Suchfunktionen für Adressen und Sehenswürdigkeiten zur Verfügung.

Routenbeschreibungen und die so genannten GPS-Tracks, die sich auf einem Navigerät mit topografischen Karten laden lassen, gibt es dagegen im Internet in Mengen. Einige Portale wie GPS-Tour, GPS-Tracks oder Das-Rad-ruft.de sammeln die Beschreibungen von Nutzern und stellen sie für jedermann zum Download zur Verfügung.

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