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Virtuelle Bilderschau

Teil 4: Foto-Communities im Web

Autoren: Redaktion pcmagazin und Wolf Hosbach • 22.1.2007 • ca. 1:00 Min

Viele Fotofreunde verwenden einen einfachen Blog als Flog. Auch das ist möglich. Die Kommunikation ist nicht auf Fotos beschränkt, sondern Kommentare und gegenseitige Verlinkung (bei Blogs: Trackbacks) funktionieren über alle Inhalte hinweg. So etwas wie Trackbacks bietet keine der reinen Foto-Ge...

Viele Fotofreunde verwenden einen einfachen Blog als Flog. Auch das ist möglich. Die Kommunikation ist nicht auf Fotos beschränkt, sondern Kommentare und gegenseitige Verlinkung (bei Blogs: Trackbacks) funktionieren über alle Inhalte hinweg. So etwas wie Trackbacks bietet keine der reinen Foto-Gemeinschaften an. Außerdem darf der Flogger gelegentlich auch textlich seinen Senf zum Zeitgeschehen abgeben.

Foto-Communities im Web
© Archiv

Um Flogs herum hat sich eine eigene Form der Gemeinschaft gebildet, die sich in Flog- Verzeichnissen (z.B.: www.blimage.de) findet. Die Mitglieder können in einer Vielzahl von Bildern wühlen, die aber nicht auf dem Server des Verzeichnisses liegen, sondern über viele, viele Flogs verteilt. Auch RSSFeeds von Communities lassen sich anmelden. Besucher suchen nach Stichwörtern oder nehmen ihre Lieblings-Flogs in eine Favoritenliste auf. Dort sind immer die neuesten 16 Bilder eines Fototagebuchs in der Übersicht.

Eher zum Standardrepertoire gehören die einfachen Fotoalben, von denen fast jeder Online-Dienst seit langem eins führt. Auch die meisten Bilder-Entwickler bieten auf ihren Seiten solche Alben, z.B. Pixum (www. pixum.de ) mit einem üppigen GByte an Speicherplatz.

Prüfen Sie immer, welche Rechte der Serverbetreiber für sich reserviert. Alle verlangen ein Nutzungsrecht für den eigenen Dienst, um Bilder z.B. in Thumbnail-Sammlungen darzustellen. Das kommt letztendlich Ihrer Popularität zugute. Deviant Art hingegen nimmt sich in einem sechsseitigen Kleingedruckten gleich alle nur möglichen Rechte in Anspruch bis auf den Verkauf an Dritte. Das geht ein bisschen zu weit.