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Smartphone HTC Magic: Magic oder fauler Zauber?

Teil 3: TEST: HTC Magic auf Tauglichkeit geprüft - die Reifeprobe

Autoren: Redaktion pcmagazin und Hannes Rügheimer • 22.7.2009 • ca. 1:15 Min

Der Speicherplatz des Magic lässt sich per MicroSDHC-Karte erweitern - die internen 192 MB RAM und 512 MB Flash-ROM benötigt das Betriebssystem weitgehend für sich selbst. HTC und Vodafone liefern jedoch eine 8-GB-Speicherkarte mit, die Benutzerdaten wie Musikdateien und Fotos sowie Zusatzprogram...

Der Speicherplatz des Magic lässt sich per MicroSDHC-Karte erweitern - die internen 192 MB RAM und 512 MB Flash-ROM benötigt das Betriebssystem weitgehend für sich selbst. HTC und Vodafone liefern jedoch eine 8-GB-Speicherkarte mit, die Benutzerdaten wie Musikdateien und Fotos sowie Zusatzprogrammen Platz bietet. Eine 16-GB-Karte, die es in Online- oder Offline-Shops für weniger als 40 Euro gibt, lief im connect-Test problemlos. Und sobald die bereits angekündigten 32 GB großen MicroSDHC-Karten verfügbar sind, wird sich der Magic-Speicher auch auf diese Größe aufrüsten lassen.

Smartphone HTC Magic
Android brilliert bei der Unterstützung von Google-Diensten wie hier Google Maps
© Archiv

Ein GPS-Empfänger, der sich ab Werk für das vorinstallierte Google Maps nutzen lässt, ist ebenfalls an Bord. Navisoftware und ortsabhängige Anwendungen lassen sich über den An droid Market nachinstallieren - dazu gleich noch mehr. Wie auch der WLAN-Funk verbraucht die GPS-Lokalisierung jedoch viel Akkustrom, weshalb man sie bei Nichtgebrauch in den Geräteeinstellungen deaktivieren sollte.

Durch das Update auf die von Google mit dem Codenamen "Cupcake" titulierte Version 1.5 von Android OS haben G1 und Magic auch eine Videofunktion dazubekommen. Die eingebaute 3,2-Megapixel-Kamera des Magic produziert wahlweise MMS-Videoclips mit 176 x 144 Pixeln und 15 Einzelbildern pro Sekunde oder höherauflösende Filmchen mit 352 x 288 Pixeln und 25 Frames/s. Starke Kompressionsartefakte sind in beiden Versionen zu sehen. Auch im Foto betrieb vermag die Kamera nicht ganz zu überzeugen.

Smartphone HTC Magic
Dienstbereit: Per Fingertipp zieht man aus dem Haupt-Screen das kommende Menü hoch
© connect

Zwar bietet sie einen Autofokus, doch die bis zu 2048 x 1536 Pixel großen Bilder zeigen deutliche Unschärfen im Randbereich. Weil ein Fotolicht oder Blitz fehlt, bekommt die Kamera zudem arge Probleme bei Lichtmangel, was sich in Form stark rauschender Bilder auswirkt. Wie bei Handy-Optiken üblich sehen Motive, die bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen wurden, dagegen recht gut aus.

Smartphone HTC Magic
Das Smartphone im Überblick Smartphone HTC Magic

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