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Hamburg: Casino Esplanade

Teil 3: Hamburg: Casino Esplanade

Autor: Redaktion pcmagazin • 22.3.2010 • ca. 2:40 Min

Inhalt
  1. Hamburg: Casino Esplanade
  2. Teil 2: Hamburg: Casino Esplanade
  3. Teil 3: Hamburg: Casino Esplanade

Der traditionelle und einzigartige italienische Meister des Stucks, der hierfür verantwortlich zeichnete, hat diverse venezianische Gebäude in der gleichen Technik ausgekleidet. Der Effekt ist herausragend: Gewinn an Höhe und Raum durch die "Lebendigkeit" des Materials......

Der traditionelle und einzigartige italienische Meister des Stucks, der hierfür verantwortlich zeichnete, hat diverse venezianische Gebäude in der gleichen Technik ausgekleidet. Der Effekt ist herausragend: Gewinn an Höhe und Raum durch die "Lebendigkeit" des Materials...

Hamburg: Casino Esplanade
Die Player's Lounge
© Archiv

Gleich rechts und links vom Eingang befinden sich jeweils zwei American-Roulette-Tische. Sicheres und schnelles Spiel ist hier möglich. Annoncen hallen in den Saal, Croupiers wiederholen die Gast-Ausrufe und die Chefs auf den erhobenen Stühlen überwachen das Geschehen minutiös.

Hinter diesen Tischen ist jeweils eine lange, schwarze Theke installiert. Von hier aus kann man das Spiel beobachten, die Zirkulation des Kessels, das hektische Treiben kurz vor dem klassischen Ausruf des Croupiers "rien ne va plus".

In der Mitte findet man einen klassischen Französisch-Roulette-Tisch, der für die traditionsbewussten Gäste installiert ist. Links und rechts des Eingangs, um die Ecke, wurden zwei Sitznischen eingefügt. Rote Ledersofas, ein kleiner schwarzer Tisch dazu und rote, leuchtende Kerzen: leicht überladen, aber doch gemütlich und so etwas von "heimelig" dieses Rot/Schwarz ...

An der Bar ganz links ankommend, wird man von einer weiteren, diesmal größeren stylischen Sitzgelegenheit überrascht. Hohe, dünne und rot leuchtende Stehlampen in schlankem Blumenstil-Design hellen die Atmosphäre und den Bereich auf. Ob hier oder direkt an der Bar: Ein Martini oder ein alter Malt Whiskey passen zum Ambiente.

Hier findet man die ersten zwei Bilder von Thai-Cong Quach, einem Konzeptkünstler, Bohemien und international bekannten Fotorealisten. Die Bilder zelebrieren schöne Kleidung und Mode: Großformatige Bilder zeigen Menschen im Schick ihrer Zeit, mal stutzerhaft herausgeputzt, wie ein Dandy, mal schnörkellos modern.

Poker

Schreitet man die linke Seite des Casinos ab, so gelangt man hinten links in den Pokerbereich, der drei Cash-Game-Tische zur Verfügung stellt. Hier finden hauptsächlich die großen Partien statt. Legendär sind hier mittlerweile die großen Omaha-Pot-Limit-Partien, immer dienstags und donnerstags. Aber auch an allen anderen Tagen wird Poker in allen Facetten angeboten.

Die "Hamburg Masters", als ein jährlich wiederkehrendes und eine Woche dauerndes Event und Highlight, hatten ihre Premiere im Jahr 2009 und versuchen sich als internationales "Must" im Turniergeschehen zu etablieren. Weitere, kleinere Turniere und Serien gibt es permanent. Hervorragend die "Five o Clock"-Turniere, die früh starten (wie der Name sagt) und entsprechend auch "Kaffee & Kuchen"-Atmosphäre schaffen, an Sonn- und Feiertagen.

Hier befinden sich weitere drei große Bilder von Thai-Cong Quach, die den Bereich auflockern. Vier American-Roulette- Tische und mittig der Kassenbereich runden den Rundgang im hinteren Bereich der Spielbank Hamburg ab. Ganz rechts hinten befindet sich die zweite Pokerecke, mit vier Tischen und einem Monitor für die Tournament Clock. Hier finden die regulären Turniere statt, getrennt und separiert von den Echtgeldspielen auf der linken Seite.

Auf der Außenseite, quasi wie eine Außenhaut, wird man von hohen, goldfarbenen Jalousien-Lamellen, die den gesamten Innenbereich, als Innenhaut auskleiden, begleitet. Weiter vorne, auf der rechten Seite, kommt man in der Mitte in den Bereich der Kartenspiele. Ein Tropical-Stud-Tisch und drei Black-Jack-Tische runden das Angebot ab.

Für den passionierten Spieler sehr interessant: Hier wird noch per Hand gemischt! Der Raum schließt mit einer Sitzgelegenheit mit roten Sofas und Bildern von Thai-Cong Quach ab.

Mitten im pulsierenden Leben der Elb-Metropole, hat sich Hamburg mit dem Casino Esplanade ein weiteres Wahrzeichen geschaffen. Außen klassizistisch und traditionell anmutend überrascht das Casino mit einem konträren, starken und farblich dominanten Schwarz/Rot-Design. Gleichzeitig (Stuckarbeiten, Renovierung und Restaurierung, erste im Norden Iso-zertifizierte Spielbank) vereint es aber beide Stilrichtungen und kreiert einen neuen Stil.

Freundliche und kundenorientierte Mitarbeiter, ein feines Ambiente und Spielangebote für jeden Gusto: Ein Besuch macht Lust auf mehr und - frei nach Heidi Kabel - "in Hamburg sagt man tschüss".