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Mehr Sicherheit für Windows 7

Teil 2: [Workshop] Mehr Sicherheit für Windows 7 - alle Tipps

Autor: Redaktion pcmagazin • 22.4.2010 • ca. 2:05 Min

Inhalt
  1. [Workshop] Mehr Sicherheit für Windows 7 - alle Tipps
  2. Teil 2: [Workshop] Mehr Sicherheit für Windows 7 - alle Tipps

Tipp 5: Netzwerk-Typ wählen Windows 7 bietet bei der Konfiguration oder der Einwahl in Netzwerkumgebungen unterschiedliche Netzwerktypen an, die sich hinsichtlich Sicherheits- und Firewall-Einstellungen unterscheiden.1. Heimnetzwerk: In dieser Netzwerkart können PCs und Geräte im Netz gefunden...

Tipp 5: Netzwerk-Typ wählen

Windows 7 bietet bei der Konfiguration oder der Einwahl in Netzwerkumgebungen unterschiedliche Netzwerktypen an, die sich hinsichtlich Sicherheits- und Firewall-Einstellungen unterscheiden.1. Heimnetzwerk: In dieser Netzwerkart können PCs und Geräte im Netz gefunden und freigegeben werden. Zudem können Sie eine Heimnetzgruppe einrichten oder einer bestehenden Heimnetzgruppe beitreten. Aktivieren Sie diese Option nur dann, wenn es sich um Ihr privates Netzwerk handelt.2. Arbeitsplatznetzwerk: Auch bei diesem Netzwerktyp können andere PCs und Geräte im Netzwerk gefunden und freigegeben werden - etwa Drucker. Es ist aber nicht möglich, eine Heimnetzgruppe einzurichten. Für Arbeitsgruppen oder Wohngemeinschaften ist dies die passende Einstellung.3. Öffentliches Netzwerk: Freigaben sind hier nicht möglich. Die Netzwerkerkennung ist deaktiviert und Sie können keine Heimnetzgruppen einrichten oder nutzen. Diese Option bietet die höchste Sicherheit. Im Zweifelsfall wählen Sie das "Öffentliche Netzwerk" aus, weil es den besten Schutz bietet. Selbstverständlich können Sie die Auswahl jederzeit über das "Netzwerk - und Freigabecenter" korrigieren.

Tipp 6: Gastkonto ausschalten

Gäste sind nicht immer willkommen. Schalten Sie das so genannte Gastkonto aus. Starten Sie dazu die Funktion "Benutzerkonten". Wechseln Sie danach zum Punkt "Anderes Konto verwalten". Hier klicken Sie das Gastkonto an und wählen "Gastkonto ausschalten".

Mini-Workshop: Internet Explorer 8 sicher machen

Wenn Sie die neuen Sicherheitsfunktionen des IE8 konsequent einsetzen, müssen Sie im Internet keine bösen Überraschungen fürchten. 1. SmartScreen-Filter: Der Smart- Screen-Filter blockiert Webseiten, die als Phishing- oder Malware- Seiten erkannt werden und ist von Haus aus aktiv. Zum Prüfen klicken Sie in der Menüzeile auf "Sicherheit" und dann auf "SmartScreen-Filter".2. XSS-Filter: Cross Site Scripting (XSS) spioniert persönliche Daten aus oder kann schadhaften Code im Browser laden. Das XSSFilter erkennt und blockiert solche Angriffe. Es ist standardmäßig aktiviert und erfordert keine zusätzliche Konfiguration.

3. InPrivate-Filterung: Diese Funktion verhindert das Sammeln privater Informationen durch einen Website-Betreiber. Klicken Sie auf "Sicherheit" und dann auf "InPrivate-Filterung", um den Filter einzuschalten. Klicken Sie auf "Sicherheit" und dann auf "Einstellungen der InPrivate-Filterung", um die Einstellungen und die geblockten Inhalte zu prüfen.4. AutoVervollständigen: Passen Sie diese Funktion an, um die Gefahr des Datenmissbrauchs zu minimieren. Klicken Sie im Menü auf "Extras" und dann auf "Internetoptionen". Aktivieren Sie im Register "Inhalte" im Bereich "AutoVervollständigen" die Schaltfläche "Einstellungen". Aktivieren Sie "Adressleiste" und deaktivieren Sie "Formulare" sowie "Benutzernamen und Kennwörter für Formulare", um persönliche Daten nicht zwischenzuspeichern.

Was ist InPrivate Browsing?

Auch wenn Sie "InPrivate-Browsen" nutzen, senden Sie Ihre Browser-Version und IP-abhängige Daten an den kommunizierenden Webserver, der auch Cookies platzieren kann. Wenn Sie das Browserfenster später schließen, werden aber alle sitzungsabhängigen Daten wie Cookies, temporäre Dateien und Verlauf auf der Festplatte gelöscht. Damit ist zumindest gewährleistet, dass Sie bei einem wiederholten Besuch der Seite nicht sofort wiedererkannt werden und dass andere Benutzer Ihres PCs Ihre Surf-Wege nicht nachvollziehen können.