Teil 2: Foto-Communities

Linux-tauglich: Flickr

Flickr (flickr.com) nennt sich die wahrscheinlich beste Online-Plattform der Welt und wirbt zu Recht mit seinen vielseitigen wie einfachen Upload-Optionen: Neben dem Flickr-eigenen Uploader für Mac und PC lassen sich Plug-ins für iPhoto, Aperture oder Windows XP verwenden. Auch das Hochladen über die Upload-Webseite oder via E-Mail ist möglich. Wem das noch nicht reicht, kann sich auch noch mit einem kostenlosen Zusatzprogramm von Drittanbietern bedienen. Neben Mac und PC gibt es auch ein Drittanbieter-Tool für Linux, um Flickr zu nutzen.

Ohne Zusatzkosten lassen sich bis zu 5 MByte große Fotos hochladen, maximal jedoch 100 MByte pro Monat. Wer mehr will, muss sich einen Pro-Account (Kosten derzeit: 24,95 Dollar jährlich) besorgen. Der Upload ist in den Standardformaten BMP, JPG, JPEG, TIFF, PNG oder GIF möglich. Er erfolgt auch bei vielen Dateien zügig mit Fortschrittsanzeige. Der Seitenaufbau ist auch bei umfangreichen Katalogen angenehm schnell.

Zu den Stärken von Flickr zählen die zahlreichen Diskussionsgruppen. Als wir nach Tier suchten, erzielten wir 479 Treffer. Der Community-Gedanke schlägt sich hier in teilweise sehr ausführlichen (leider fast nur englischsprachigen) Diskussionen nieder. Das Layout der Darstellung lässt sich zwar anpassen, jedoch sind die gelieferten Vorlagen wenig abwechslungsreich. Gut gelöst: Auf einen Blick lassen sich private und öffentlich einsehbare Fotos unterscheiden.

Fazit: Flickr ist eine ausgereifte Fotocommunity mit einem überzeugenden Bedienkonzept. Wer sich mit seinen Bildern an die Öffentlichkeit wagt, findet schnell Feedback.

Weiter geht's mit locr.de, Pixunity.de, view.stern.de und dem Kommentar.