Teil 2: Downloads: RSS-News-Reader Freeware
- Downloads: RSS-News-Reader Freeware
- Teil 2: Downloads: RSS-News-Reader Freeware
Feeds clever finden: RSSOwl Auf Java basiert der Feed-Reader [int:download,3062]RSSOwl[/int], der nur in englischer Sprache zu haben ist. Er wird nicht installiert: Stattdessen entpacken Sie einfach das ZIP in ein Verzeichnis, starten RSS-Owl.Exe und können so den Feed-Reader auch vom USB-Stick a...
Feeds clever finden: RSSOwl
Auf Java basiert der Feed-Reader [int:download,3062]RSSOwl[/int], der nur in englischer Sprache zu haben ist. Er wird nicht installiert: Stattdessen entpacken Sie einfach das ZIP in ein Verzeichnis, starten RSS-Owl.Exe und können so den Feed-Reader auch vom USB-Stick aus starten.
RSSOwl kann alles, was ein guter Reader können muss. In einem sauber strukturierten Layout zeigt er übersichtlich alles Feeds an. Die hierarchisch strukturierbaren Ordner markieren durch Fettung, wenn darin News warten, und informieren auch gleich über die Zahl ungelesener Neuigkeiten. Viele Details lassen sich hier detailliert konfigurieren, etwa nach welcher Zeit Nachrichten gelöscht werden sollen oder unter welchen Bedingungen RSSOwl Sie über neue News informieren soll -- das geht bis hinab zu einzelnen Feeds, die sich für die Hinweisfunktion inkludieren oder exkludieren lassen.

Kleine Macke: Weil er nicht installiert wird, erzeugt RSSOwl keine Verknüpfung mit installierten Browsern, so dass ein Klick auf das RSS-Symbol nicht automatisch RSSOwl als Reader anbietet. Dafür gibt's innerhalb des Programms eine einfache Funktion, einen neuen Feed hinzuzufügen: Sie geben statt der Feed-URL einfach die Basiswebsite an, und das clevere Tool versucht von selbst, die genaue Webadresse des News-Feeds zu ermitteln. Eine weitere schlaue Methode, neue Feeds zu finden, ist die Stichwortsuche: Dabei geben Sie einen Wunschbegriff ein und wählen eine allgemeine Suchmaschine wie Google oder Spezial-Sucher wie Technorati oder Newsvine. RSSOwl sucht dort nach Feeds, die zu diesem Begriff passen. So kann man Beispielsweise auch einen Nachrichtenkanal erzeugen, der del.icio.us-Links zu einem bestimmten Tag listet.
Fazit: RSSOwl hat ein paar kleine Macken, doch dafür auch etliche Stärken. Er spricht Benutzer an, die sich von der englischen Oberfläche nicht schrecken lassen und sich viele detailreich einstellbare Funktionen wünschen. Herausragend ist die automatische Suche nach Feeds.
Schöner lesen: GreatNews
[int:download,3502]GreatNews[/int] sieht auf den ersten Blick wie ein weiterer Feed-Reader aus, der zahlreiche Funktionen in sich vereint. Besonders gelungen ist bei dem auf deutsche Sprache umstellbaren Programm aber die Darstellung von News in verschiedenen Layouts. Die sehen erstens gut aus und wirken zweitens sehr übersichtlich; als Beispiel kann der Ansichts-Stil "Newspaper" dienen, der erstaunlich gut wirkende zweispaltige Layouts erzeugt.
Interessant auch die Möglichkeit, jeder News in der internen Darstellung Buttons wie Blog this oder +Del.icio.us anzuhängen, um die entsprechenden Seiten als Bookmarks zu speichern, wenn dort die Story des Jahrhundert zu lesen war. Ganz allgemein lässt sich bei GreatNews jeder einzelne Feed individuell anpassen, von der Darstellung bis hin zum Zeitpunkt, ab wann News gelöscht werden.

Mit den sogenannten News Watches lassen sich eigene Seiten erzeugen, die nur solche News enthalten, in denen bestimmte Schlüsselwörter vorkommen. Diese werden mit einer frei wählbaren Farbe auch in den Übersichtsseiten der normalen News-Feeds hervorgehoben -- so entgeht einem kaum noch etwas. Nützlich: GreatNews hat zwar keine spezielle Synchronisationsfunktion, kann aber auch die Feeds von bloglines.com integrieren, einem Web-Reader für News-Feeds.
Fazit: Guter Reader mit vielen Features und vielseitiger Darstellung von Inhalten.
Mal was anderes: AlertBear
[int:download,3358]AlertBear[/int] ist nicht wirklich mit den anderen Feed-Reader-Utilities zu vergleichen, aber auch ganz nett. Statt einer riesigen Übersicht mit vielen Fenstern informiert sie AlertBear nur mit einem kleinen Balken rechts unten. Dort erhalten Sie stets die letzten fünf News (einstellbar) mit Überschrift, egal aus welcher Quelle. Die abonnierten Feeds lassen sich in Kategorien organisieren, beim AlertBear schalten Sie recht flott zwischen verschiedenen Kategorien um.
Fazit: Kein Alleskönner, aber ein nettes Tool für Benutzer, die nur eine Handvoll ausgesuchter Tools im Auge behalten wollen
Weitere Tools
[int:download,4150]BottomFeeder[/int] ist alles andere als ein guter Reader, weil die Darstellung der News nicht besonders übersichtlich ist und die gesamte Programmoberfläche auch etwas angestrengt wirkt. Dafür gibt's diese Software auch für zahlreiche Plattformen jenseits von Windows -- ideal also für Anwender, die zum Beispiel zwischen Linux und Windows wechseln und auf beiden Systemen den gleichen Feed-Reader verwenden wollen. Außerdem finden Tüftler hier Extras wie einen eingebauten IRC-Client und einen Smalltalk-Interpreter zur Auswertung von News -- ungewöhnlich.
[int:download,2810]Snarfer[/int] ist eine Erweiterung für den Internet Explorer, um RSS-Feeds direkt im Microsoft-Browser zu lesen. Die Freeware ist einfach zu bedienen, bietet alle wichtigen Grundfunktionen und kommt mit allen gängigen Feed-Typen zurecht. Wer eine ähnliche Erweiterung für Firefox sucht, geht über Extras / Add-ons zur Erweiterungsseite von Firefox und sucht und installiert von dort aus das Add-on "Sage".
[int:download,4149]SharpReader[/int] beschränkt sich nur auf die wichtigsten Basisfunktionen eines Feed-Clients, dies allerdings ohne Schnörkel. Bequem ist immerhin die Möglichkeit, die URLs von Feeds direkt per Drag & Drop aus dem Browser in den Reader ziehen zu können. Außerdem kann SharpReader gut mit RSS-Feeds umgehen, die auch Kommentare anzeigen. Zur Installation wird allerdings ein installiertes .NET-Framework vorausgesetzt.
Der kostenlose [int:download,4146]Awasu Personal Edition[/int] erlaubt es, bis zu 100 Newsfeeds zu abonnieren und zwei PCs mit installiertem Awasu miteinander abzugleichen -- ein Feature, das aber auch der RSS Bandit bietet. Ansonsten spricht wenig für Awasu.