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Silverstripe: Mächtiges CMS mit leichter Anwendung

Teil 2: CMS-Serie: Silverstripe 2.3.3 vorgestellt

Autoren: Redaktion pcmagazin und Anna Kobylinska • 11.12.2009 • ca. 2:00 Min

Inhalt
  1. CMS-Serie: Silverstripe 2.3.3 vorgestellt
  2. Teil 2: CMS-Serie: Silverstripe 2.3.3 vorgestellt
  3. Teil 3: CMS-Serie: Silverstripe 2.3.3 vorgestellt

SEO-optimiert Wann immer von Suchmaschinenoptimierung die Rede ist, denken viele an misslungene Google-Optimierungen, die über das Ziel hinausschießen und dem Seitenbetreiber unfaire Vorteile verschaffen sollen, dann aber in einer Sperre der Domain durch Google resultieren. SEO-Eigenschaften v...

SEO-optimiert

Wann immer von Suchmaschinenoptimierung die Rede ist, denken viele an misslungene Google-Optimierungen, die über das Ziel hinausschießen und dem Seitenbetreiber unfaire Vorteile verschaffen sollen, dann aber in einer Sperre der Domain durch Google resultieren.

SEO-Eigenschaften von Silverstripe sind solide und gut umgesetzt. So ist beispielsweise die Verwaltung selbstsprechender URLs und nützlicher Metadaten bereits ab Werk eingebaut. Ein Klick auf den Metadaten-Tab genügt, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ebenfalls durchdacht ist die automatische Generierung von sitemap.xml-Dateien.Valider XHTML-Code stellt einen der Grundpfeiler professioneller SEO-Optimierung dar, da er eine sinnvolle Indexierung durch Suchmaschinen möglich macht.

Content-Management-Systeme
Intuitiv: das Erstellen einer neuen Website unter Verwendung einer Subdomain.
© Archiv

Bei vielen CMS erkauft man sich die umfassende Funktionalität leider mit nicht-validem XHTML-Code. Theoretisch könnte man zwar nicht-validen XHTML-Code manuell korrigieren, aber sobald man die kleinste Aktualisierung aufspielt, müsste man die manuelle Korrektur wieder von vorne beginnen. Eine echte Sisyphus-Arbeit.

In der Praxis muss man mit der Qualität des XHTML-Code des verwendeten CMSs leben und bei Silverstripe gehört die XHTML-Validierung bereits zum Konzept. Silverstripe macht den Redakteur auf nicht-standardkonformen XHTML-Code aufmerksam.

MVC-Entwurfsmuster

Gemäß des MVC-Paradigmas unterscheidet Silverstripe zwischen drei logischen Elementen: Model, View und Controller. Unter Model versteht man die komplette Datenverwaltung der in der CMS-Datenbank abgelegten Inhalte. Ergebnisse lassen sich an die Controller-Schicht weiterreichen.Die Controller-Schicht bezeichnet die Engine, welche die Abläufe steuert. Sie kann sowohl Daten von der Model-Schicht entgegennehmen als auch anfordern. Und außerdem kann die Controller-Schicht auch Daten von der View-Schicht entgegennehmen und daraufhin maßgeschneiderte Inhalte als Reaktion ausgeben. Insgesamt ist die Controller-Schicht also ein Vermittler zwischen der View- und der Model-Schicht.

Content-Management-Systeme
Vergabe von Rechten zur Bearbeitung von Inhalten einer einzelnen Webseite.
© Archiv

Die View-Schicht beinhaltet die Layout-Vorlagen (Templates) und sorgt sowohl für die Ausgabe der Daten als auch für die Präsentation im Webbrowser.

Die saubere Trennung der Logik und der Inhalte bei MVC-Entwurfsmustern resultiert in kürzerem und leichter lesbaren Code, der sich einfacher wiederverwenden lässt. Das wiederum senkt die Wartungskosten.

Die Tatsache, dass die MVC-Entwurfsmuster (MVC design patterns) mittlerweile auf dem Vormarsch sind, zeigt auch das Interesse aus der Joomla- und TYPO-3-Gemeinde. Auf der Typo3-Konferenz T3CON07 in Karlsruhe hat man sich darauf geeinigt, bei TYPO 3 in der Version 5.0 MVC-Entwurfsmuster einzusetzen.

Kurze Entwicklungszyklen

RoR-Entwickler werden dem Convention-over-Configuration-Schema von Silverstripe auf Anhieb zustimmen, gehört es doch neben DRY (Don't repeat youself) zu den Kernideen von Ruby on Rails.

In den Urtagen der CMS war das Convention-over-Configuration-Paradigma oft gleichbedeutend mit niedriger Performance. Doch inzwischen hat die Leistungsfähigkeit der Hardware soweit zugenommen, dass die Vorteile, die aus dem minimalen und sehr übersichtlichen Code hervorgehen - wie zum Beispiel der deutlich niedrigere Wartungsaufwand - mittlerweile deutlich überwiegen.

Trotz der Anforderungen an Hardware kommen Website-Betreiber immer noch auf ihre Kosten, da sie weniger Personal für die Instandhaltung des Systems benötigen. Die besten Konzepte nutzen nur dann etwas, wenn die CMS-Software einhält, was sie verspricht.

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