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Eine perfekte Symbiose

Teil 2: Borland Delphi 8 für .NET

Autor: Redaktion pcmagazin • 18.1.2005 • ca. 1:15 Min

Borland Delphi 8 für Microsoft.NET, im folgenden Delphi 8.Net genannt, setzt ebenfalls auf das Microsoft .NET Framework in der aktuellen Version 1.1 auf. Die Software prüft zunächst, ob sich die Plattform für eine Installation eignet. Es bietet sich an, das Framework und Delphi 8.Net mindestens ...

Borland Delphi 8 für Microsoft.NET, im folgenden Delphi 8.Net genannt, setzt ebenfalls auf das Microsoft .NET Framework in der aktuellen Version 1.1 auf. Die Software prüft zunächst, ob sich die Plattform für eine Installation eignet. Es bietet sich an, das Framework und Delphi 8.Net mindestens auf einem Windows- 2000- oder besser Windows-XP-Professional- System zu installieren, um alle Funktionen nutzen zu können. Grundsätzlich lässt sich das .Net-Framework auch auf Systemen mit Windows XP Home installieren, hier stehen dann allerdings weit weniger Funktionen für Delphi 8.NET zur Verfügung. Zuvor müssen Sie erst weitere Vorbereitungen bzw. ergänzende Installationen durchführen: die entsprechenden Service-Packs für Windows, das Internet-Explorer 6 Service-Pack 1 und das aktuelle MDAC (Microsoft Data Access Components) in der Version 2.7 nebst Service-Pack 1. Alle genannten Updates und Systemkomponenten liefert Borland auf der Produkt-CD gleich mit, was das vermeintliche Installationsmarathon gleich wieder entschärft. Denn das Setup erkennt automatisch die fehlenden Teile und installiert diese.

Borland Delphi 8 für .NET
Erste Anwendung: Die Entwicklungsumgebung Delphi 8 für Microsoft.NET zeigt sich im neuen Look. Das Produkt bringt bestehenden Delphi-Projekten einen Schub Richtung Internet.
© Archiv

Das .Net-Framework kommt in zwei Teilen auf Ihre Festplatte, wobei das Framework-Redistributable mit etwa 25 MByte den Vorrang erhält. Erst danach wird das eigentliche Framework- SDK mit seinen 110 MByte abschließend übertragen. Danach ist das System auf dem aktuellen Stand, womit nun Delphi 8.Net sich auf Ihrem PC einrichten kann. Je nach Version können Sie nun die unterschiedlichen Komponenten wie die Datenbank InterBase, den Microsoft SQL-Server, OptimizeIt-Profiler, Star- Team, den Rave-Reportdesigner und das Deployment- Tool InstallShield Express mit auf die Festplatte packen. Damit wäre dann auch der Kreis des viel gepriesenen ALM (Application Lifecycle Management) von Borland geschlossen. Für die komplette Installation können Sie gut und gerne eine Stunde einplanen. Achten Sie auf jeden Fall auch auf die Systemanforderungen, die Sie nicht unterschätzen sollten.