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Teil 2: Betatest: Adobe Creative Suite 3 Design Premium
- Betatest: Adobe Creative Suite 3 Design Premium
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Das DTP-Programm InDesign für die elektronische Seitenmontage besitzt gegenüber Hauptkonkurrent QuarkXPress einige praktische Vorzüge: So unterstützt InDesign bereits von Haus aus Fußnoten auf der gleichen Seite und umfassende Tabellen-Formatierungs-Optionen. In QuarkXPress steht diese Grundfunktion erst nach der Installation einer zusätzlich zu erwerbenden XTension bereit.

Hilfreich ist auch die Möglichkeit von InDesign, Texte in einem eigenen Textmodus zu schreiben oder zu bearbeiten. InDesign-Anwender dürfen sich zudem seit jeher über ein ausgezeichnetes Schriftbild freuen gerade im Vergleich zu Microsoft-Software ein optischer Leckerbissen.
Außerordentlich praktisch in InDesign CS3 sind viele kleine, außerordentlich feine Details wie die Anzeige von Übersatz durch einen roten Balken am Rand im Textmodus oder die Möglichkeit, platzierte Grafiken per Doppelklick an den Rahmen anzupassen. Auch die neueste Stufe der deutschen Rechtschreibreform wird bei der Rechtschreibprüfung berücksichtigt. Mit unseren Stichproben konnten wir Tippfehler schnell aufspüren, nicht jedoch Feinheiten wie den Unterschied zwischen allein lassen (= ohne Gesellschaft lassen) und alleinlassen (= im Stich lassen).
Viel Zeit spart zudem die Option, gleich mehrere Objekte zu markieren und der Reihe nach zu platzieren.
Weniger gut gelöst ist, dass der Anwender weiterhin Stilvorlagen anders als in QuarkXPress nicht auf F-Tasten legen kann, sondern beispielsweise Strg-4 (die 4 auf dem Num-Ziffernblock) drücken muss. Dafür erleichtert Schnell anwenden den Wechsel zwischen Stilvorlagen. Damit lassen sich auch Menübefehle und Scripte schnell erreichen. Stile lassen sich leicht ineinander verschachtelt darstellen, es gibt eigene Tabellen- und Zeichenstile sowie eine echte Nummerierungsfunktion und Variablen.
Schade: Eine native Bearbeitung von PDF-Dateien einschließlich Textänderungen, gerade für DTP-Software wünschenswert, ist zwar im Schwesterprogramm Illustrator, nicht jedoch in InDesign möglich.
Neu in InDesign sind nette zusätzliche Effekte wie die Möglichkeit, Reliefs zu erzeugen sowie zusätzliche oder erweiterte Schattenund Glüh-Effekte. Gerade Grafiker dürften sich über die genaueren Steuerungs-Optionen für Transparenzen freuen, bessere Import-Optionen inklusive einer genaueren Stil-Zuweisung sind vor allem für Verlage interessant. In diesem Bereich hat InDesign auch durch das gute Redaktionssystem-Angebot von Drittherstellern Marktanteile gewonnen. Die Weiterverwertung bestehender Texte fürs Intra-/Internet gelingt leichter als zuvor. In-Design-Dateien lassen sich unter anderem im XHTML-Format exportieren und sofort in Dreamweaver weiter bearbeiten.
Zugaben: Bridge und Device CentralIn der Suite liefert Adobe die Bridge mit, mit der sich vor allem Dateien betrachten und eingeschränkt bearbeiten lassen. Dieser Datei-Browser zeigt die Vorschaubilder wesentlich schneller als zuvor an.

Neu ist auch Device Central CS3. Das Tool unterstützt Anwender, die Inhalte für Ausgabegeräte wie Handys testen wollen, mit Daten von derzeit 200 Modellen. Es gestattet, die Wirkung von Filmen mit Vorgaben für diverse Handymodelle zu emulieren, sogar schlechte Batteriezustände oder eingehende Anrufe lassen sich emulieren.

Info/NeuerungenPreis: 1344 Euro (empf., inkl. MwSt.) Internet: www.adobe.de Betriebssysteme: Windows XP SP2, x64,Vista; MacOS Besonderheiten: Textmodus, viele Effekte, starke Export-Optionen
Das ist neuDas DTP-Programm InDesign überzeugt durch folgende Neuerungen:
- Produktivitäts-Verbesserungen wie die Möglichkeit, mehrere Dateien auf einmal zu importieren
- zusätzliche Effekte
- Textvariablen & SmartObjects
- Unterstützung der deutschen Rechtschreib-Reform-Reform 2006
- Seitenvorschau in der Seitenpalette
- deutlich erweiterte Im- und Export-Optionen einschließlich XML- und XHTML-Unterstützung
- verbesserte Glyphen-Palette
- erweitertes Suchen-/Ersetzen
- Tabellen- & Zeichenstile
Illustrator CS 3
Das Vektorgrafik-Programm Illustrator bietet beim Start viele Voreinstellungen an beispielsweise Dokumente für Filme in den gängigen Filmformaten. Dabei werden sogar titelsichere Bereiche angezeigt. Mit dieser Neuerung kommt Adobe Anwendern entgegen, die die präzisen typografischen Möglichkeiten von Illustrator für die Gestaltung von Titeln und Abspännen nutzen wollen.

Die hervorstechendste Neuerung ist Live Color. Damit lassen sich Farbschemata bestehenden Kreationen zuweisen oder per Klick Farbkombinationen nach insgesamt 23 klassischen Regeln zuweisen. Das Grundprinzip: Der Anwender wählt eine Farbe und erhält automatisch die dazu passenden angezeigt. Eigene Farbkombinationen sind wie die Beschränkung auf bestimmte Palettenfarben möglich. Diese Option ist nicht nur für Farbenblinde oder Grafiklaien interessant, sondern kann auch Experten viel Arbeit abnehmen, da sich so viele passende Varianten erzeugen lassen. Live Color bietet sich zudem für Animationen mit Farben in Flash an, da sich die Illustrator- Dateien einfach in Flash ziehen lassen.
Auch die Illustrator-Version zeichnet sich durch sinnvolle Detailverbesserungen aus. Ein Beispiel dafür ist die automatische Anzeige der Punkte in Form eines Rechtecks, wenn Sie mit dem Direktauswahl-Werkzeug über Ihre Zeichnung fahren auch wenn das Objekt noch nicht gewählt ist. Mit Crop Area (Beschneidungsbereich) lassen sich schnell Schnittmarken anlegen. Für fast alle Tools gibt es viele Einstell-Optionen. Der Erasor (Radiergummi) radiert Bereiche weg.
Beim Scrollen und Zoomen sowie beim Bildaufbau auch komplexer Zeichnungen ist Illustrator merklich schneller geworden. Noch nicht ganz überzeugend funktionierten einige 3D-Optionen, bei denen Illustrator trotz 2 GByte RAM schnell an seine Grenzen stieß.
Info/Neuerungen Preis: 856 Euro (empf., inkl. MwSt.) Internet: www.adobe.de Betriebssysteme: Windows XP SP2, x64, Vista; MacOS Besonderheiten: Live Color, eigenes Beschnittmarken-Werkzeug
Das ist neuIn Illustrator gibt es vor allem Detailverbesserungen. Neu sind:
- Live Color für Farbvariationen
- schnellerer Bildaufbau
- neues Beschnittmarkenwerkzeug
- Radiergummi für Vektorgrafik
Das Webseiten-Entwicklungsprogramm Dreamweaver hat das neue Spry Framework für Ajax integriert. Die Client-seitige Technologie enthält JavaScript-Bibliotheken, mit denen sich wunderschöne Animationen erzeugen lassen ideal etwa für Übergänge in Fotogalerien. Die Bibliotheken gestatten die Eingabe von Daten, etwa in Formularen, die Verarbeitung und Einbindung von Daten ohne dass dazu die Seite neu geladen werden muss.

Neben dem Framework enthält Dreamweaver 13 vorgefertigte Widgets für die Dateneingabe, die Bestätigung in Listen und zur Gestaltung der Oberfläche. Diese lassen sich leicht abwandeln. Sehr schön sind die Spry- Effekte für Animationen: Damit lassen sich Elemente vergrößern, schrumpfen, zoomen oder highlighten. So schön diese interaktiven Möglichkeiten auch sind wie bei so vielen Optionen sollten Anwender zwischen der sicheren Anzeige in jedem Browser und den erweiterten Möglichkeiten gründlich abwägen.
Wenig überraschend wurde der Datenaustausch mit Photoshop ausgebaut: So lassen sich PSD-Dateien direkt in Dreamweaver ziehen. Beim Import ist es möglich, den Import einzelner Ebenen zu steuern. Ein Doppelklick auf die Datei startet Photoshop. Dreamweaver verarbeitet auch XML-Daten aus InDesign. Code-Probleme mit Cascading Style Sheets (CSS) soll ein Advisor lösen helfen, der auf eine eigens eingerichtete Webseite verlinkt.

Info/NeuerungenPreis: 570 Euro (empf., inkl. MwSt.) Internet: www.adobe.de Betriebssysteme: Windows XP, x64, Vista; MacOS Besonderheiten: Spry-Unterstützung
Das ist neuFür Dreamweaver CS3 sprechen vor allem
- Spry Framework, Widgets & Effekte
- sehr gute Dokumentation
- besserer Datenaustausch
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