Neuer Release-Termin
Suicide Squad: Kill the Justice League - Alle Infos zum DC-Spiel
"Suicide Squad: Kill the Justice League" ist ein Next-Gen-Spiel mit DC-Lizenz, in dem wir im Singleplayer oder Koop gegen die Justice League kämpfen.

"Suicide Squad: Kill the Justice League" ist ein bald erscheinendes Next-Gen-Spiel mit DC-Lizenz, in dem wir im Singleplayer oder Koop-Modus gegen die Justice League kämpfen. Dabei übernehmen wir die Kontrolle über die Charaktere Harley Quinn, Boomerang, Deadshot und King Shark, die auch aus den "Suicide Squad"-Comics und Kinofilmen bekannt sind.
Das Team aus Superschurken muss sich im Spiel gegen Superman und Co. wehren, während eine Alien Invasion die Stadt bedroht. Wir fassen alle Infos zusammen, die es bisher zum Release, zur Story und zum Gameplay gibt und verlinken alle bereits erschienenen Trailer.
Suicide Squad: Kill the Justice League - Wann ist der Release?
Suicide Squad: Kill the Justice League wurde erneut verschoben und erscheint nicht mehr 2023. Das neu gesetzte Release-Datum ist nun der 02.02.2024. Dann erscheint das Spiel hoffentlich endgültig für PC, PS5 und Xbox Series X/S.
Suicide Squad: Kill the Justice League - Neues Gameplay & Behind the Scenes
Bei einer Sony State of Play enthüllte das Entwicklerteam hinter Suicide Squad: Kill the Justice League einige neue Gameplay-Szenen. Unter anderem erfahren wir in einer Cutscene mit Lex Luthor, Flash und Wonder Woman mehr zur Story und der Erzählweise des Spiels.
Außerdem sehen wir alle vier spielbaren Charaktere in Aktion, zwischen denen wir aber offenbar nicht frei hin und herwechseln dürfen innerhalb von Missionen. Daher wird auch empfohlen, das Spiel im Koop zu spielen, um alle Spielstile komplett auszureizen. Solo kann man die Kampagne aber auch problemlos durchspielen laut der Entwickler.
SUICIDE SQUAD: KILL THE JUSTICE LEAGUE - Official Co-Op Gameplay
Im Behind the Scenes Video sprach das Team hinter Suicide Squad: Kill the Justice League hingegen über die Unterschiede zur "Batman Arkham"-Reihe. Da dieses Spiel ganze fünf Jahre nach dem letzten Arkham-Teil stattfindet, hat sich in der Welt einiges verändert.
Außerdem vermittelt Metropolis als Schauplatz ein ganz anderes Gefühl als das düstere Gotham. Hier werden Helden wie Superman verehrt - doch nun müssen die Schurken eben diese Stadt retten.
SUICIDE SQUAD: KILL THE JUSTICE LEAGUE – Behind the Scenes Video
Suicide Squad: Kill the Justice League - Leak zu Mikrotransaktionen
Im Januar machte ein Leak zu Suicide Squad: Kill the Justice League die Runde, der einige Screenshots aus einem Testbuild des Spiels zeigte. Das Fatale: Auf den Bildern sieht man einen Ingame-Shop, einen Battle-Pass, sechs verschiedene Währungen und kosmetische Charakteroptionen.
Der Gedanke liegt also nahe, dass Warner Bros. den Titel als eine Art Live-Service-Game anbieten will, bei dem man neue Inhalte für extra Geld erwerben kann. Leider wurde dies aber bisher nicht mit der potenziellen Spielerschaft kommuniziert. Dementsprechend enttäuscht sind viele Fans derzeit.
Allerdings sollte man diesen Leak mit Vorsicht genießen, solange kein offizielles Statement dazu abgeben wurde. Es könnte sich eben nur um einen vorläufigen Testbuild handeln, bei denen unterschiedliche Bezahloptionen eingebaut wurden, um sie eventuell ins fertige Spiel zu übernehmen. Auch die Echtheit des Materials ist nicht sicher, auch wenn es sehr danach aussieht.
Was ist Suicide Squad: Kill the Justice League?
Bei der ersten Ankündigung im August 2020 sorgte Suicide Squad: Kill the Justice League für einige Furore. Nachdem der erste Suicide-Squad-Kinofilm regelrecht gefloppt war und erst mit James Gunns Version im Jahr 2021 eine brauchbare Adaption des DC-Comics erschienen ist, waren die Erwartungen hoch.
Die Prämisse, als chaotisches Suicide Squad gegen die übermächtige, aber leider durchgedrehte Justice League anzutreten, brachte einen waschechten Hype hervor. Hinzu kommt, dass die vier verschiedenen spielbaren Charakteren (Harley Quinn, Boomerang, Deadshot und King Shark) jede Menge Potential bieten, verschiedene Spielstile auszuprobieren.
Zudem ist der Titel der inoffizielle Nachfolger der "Batman Arkham"-Videospielreihe, die vom Entwicklerstudio Rocksteady erschaffen wurde wurde. Statt dem dunklen Fledermaus-Rächer eine Gruppe von Antihelden zu spielen, ist definitiv eine interessante Entwicklung. Es wirft allerdings die Frage auf, wie sich das Setting auf Story und Gameplay des Spiels auswirken wird.
Suicide Squad: Kill the Justice League - Story
Die Story des Spiels steckt in gewisser Weise schon im Titel. Als Suicide Squad müssen wir die Justice League, bestehend aus Superman, Flash, Green Lantern und Wonder Woman, zur Strecke bringen. Alle Mitglieder (bis auf Wonder Woman) stehen unter die Kontrolle des Superschurken Brainiac und verhalten sich seitdem alles andere als heldenhaft.
Ähnlich wie in den Filmen lässt das Amanda Waller auf den Plan treten, die einige lebenslang verurteilte Insassen des Arkham Asylum als Himmelfahrtskommando einsetzt. Denn so verrückt und zerstörerisch die Mitglieder des Suicide Squad auch sind: Sie sind meist auch effektiv. Als Belohnung für die erfolgreiche Mission (und das eigene Überleben) winkt dann die Verkürzung der eigenen Haftstrafe.
Doch hinter der Geschichte von "Kill the Justice League" scheint noch mehr zu stecken. Denn während das Spiel "Gotham Knights" damit arbeitet, dass Batman gestorben ist, setzt Suicide Squad auf eine dunklere Version des maskierten Rächers...
Suicide Squad: Kill the Justice League Trailer | The Game Awards 2022
Im Spiel benutzten die Charaktere, vor allem Harley Quinn, aber Batman-typische Gadgets wie den Greifhaken oder eine Batdrohne. Möglicherweise gibt es also einen geheimen Plan, von dem wir noch nicht wissen? Oder Amanda Waller ist auf unlautere Weise an Batmans Eigentum geraten und gibt dieses an die Justice League weiter.
Weitere Referenzen auf die Arkham-Spiele sind jedenfalls denkbar. In jedem Fall wird es ein harter Kampf, wenn die vierköpfige Verbrecher-Gruppe gegen die mächtigsten Helden des DC-Universums antritt.
SUICIDE SQUAD: KILL THE JUSTICE LEAGUE - DC FanDome - Story Trailer
Suicide Squad: Kill the Justice League - Wie ist das Gameplay?
"Kill the Justice League" besitzt eine offene Spielwelt und spielt in der fiktiven Stadt Metropolis. Der Titel soll außerdem recht brutal werden, wie man im ersten Gameplay-Trailer sieht. Wir sind zudem in der Lage, alle vier Mitglieder des Teams zu steuern und zu leveln. In der restlichen Zeit werden die Charaktere von der KI oder wahlweise von Koop-Mitspielenden übernommen.
Das Koop-Element bringt eine gute Portion Chaos mit sich, besonders wenn man online mit Unbekannten spielt. Natürlich lässt sich das Spiel aber auch zusammen mit Freunden erleben - das dürfte ähnlich interessant werden wie die Zusammenarbeit der doch recht unterschiedlichen Charaktere im Spiel selbst.
Klar ist, dass sich die Charakter stark voneinander unterscheiden. Während Harley Quinn mit einer großen Klappe und Nahkampf-Skills punktet, ist Deadshot ein ernster Scharfschütze, der niemals sein Ziel verfehlt. Mit Boomerang, einem verrückten Australier, und King Shark, einem Metamenschen in Haigestalt, ist die Truppe komplett.
Am Ende bedarf es aller Beteiligten sowie einer besonderen Taktik, um die Mitglieder der Justice League im Bosskampf zu besiegen. Fraglich ist , ob sie am Ende wirklich getötet oder gefangen und eingesperrt werden, bis sie von Brainiacs Gedankenkontrolle befreit wurden. Offenbar bekommt das Suicide Squad auch Hilfe von Wonder Woman, die nicht korrumpiert wurde.
Ansonsten ist "Suicide Squad: Kill the Justice League" in erster Linie ein Action-Shooter. Wir werden also auch jede Menge Handlanger von Brainiac aus dem Weg räumen und die eine oder andere Action-Passage hinter uns bringen. Dabei scheint besonders die Fortbewegung durch die Stadt eine große Rolle zu spielen, dann alle Charaktere können sich recht agil über die Dächer von Metropolis schwingen.
SUICIDE SQUAD: KILL THE JUSTICE LEAGUE - Gameplay Trailer Deutsch German (2021)
Suicide Squad: Kill the Justice League - Charaktere und Fertigkeiten
Wie bereits erwähnt unterscheiden sich die Charaktere in "Kill the Justice League" sehr stark voneinander. Die Wahl des Schurken wirkt sich also auf das konkrete Gameplay in der Mission aus. So gibt es verschiedene Rüstungen und Waffen, die sich finden und austauschen lassen. Diese wirken sich auf den Gear-Score aus, der unsere allgemeine Stärke darstellt.
Zudem lassen sich besondere Gear-Sets ausrüsten, die ikonischen Superschurken wie Bane nachempfunden sind und besondere Effekte mit sich bringen. Obendrauf gibt es für jeden Charakter noch einige Skins, die wir jederzeit wechseln können, ohne unseren Gear-Score zu ändern. Sie sind also rein kosmetischer Natur und verleihen unserem jeweiligen Charakter mehr Individualität.
Anhand der Trailer wissen wir, wie die Charaktere im Spiel agieren. Harley Quinn benutzt vor allem ihren Baseballschläger, Granaten, Akrobatik und einen Greifhaken. Außerdem scheint sie die Anführerin des Teams zu sein, denn sie bekommt direkte Anweisungen von Amanda Waller und gibt die Befehle an die anderen weiter.

Deadshot bewegt sich nahe an der Comic-Vorlage und ist als knallharter Scharfschütze unterwegs, besitzt zusätzlich aber ein Jetpack und Raketen für mehr Durchschlagskraft. Boomerang hat neben seiner Standardwaffe und einer Schrotflinte auch ein Upgrade erhalten und besitzt ein Gadget, das ihn superschnell werden lässt. Und King Shark teilt mit seinen bloßen Fäusten, zwei großen Haken oder einer Minigun ordentlich Schaden aus.
Wünschenswert wären zudem noch Kombo-Angriffe, die man als Team ausführen kann. Das könnte ähnlich wie in Marvel's Guardians of the Galaxy funktionieren, indem der gerade kontrollierte Charakter die Anweisung dafür gibt. Vielleicht geht das Suicide Squad aber auch einen anderen Weg und spielt sich eher wie ein "Left 4 Dead" oder "Back 4 Blood".
Wird Suicide Squad: Kill the Justice League ein gutes Spiel?
Basierend darauf, was wir bisher zum Spiel gesehen haben, könnte "Kill the Justice League" ein unterhaltsames Action-Spiel werden. Mit der richtigen Balance aus Shooter-Passagen und Bosskämpfen sowie einer angemessenen Spielzeit wäre der Titel definitiv einen Kauf wert.
Besonders auf die Kämpfe gegen die Justice League freuen wir uns sehr, da diese sicherlich das Highlight des Spiels werden. Zudem bieten die Entwickler zahlreiche Verbesserungs- und Anpassungsmöglichkeiten bei den Charakteren, die aber mit gemischten Gefühlen aufgenommen werden - insbesondere im Zuge der Leaks zu geplanten Mikrotransaktionen.
Offenbar scheint sich das Spiel an diversen Größen unterschiedlicher Genres wie Marvel's Spider-Man oder Destiny zu orientieren. Auch Parellelen zu Gotham Knights sind erkennbar, das ebenfalls vier spielbare Charaktere und einen Koop-Modus brachte. Hoffentlich legt das Suicide Squad aber einen besseren Start hin.