iPad-Alternativen - Vier (weitere) Tablet-Computer im Anmarsch
Apples iPad geht weg wie warme Semmeln - da kann die Konkurrenz nicht tatenlos zusehen. Wir zeigen Ihnen vier weitere Tablets, die antreten, um das iPad zu schlagen.

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- Teil 2: iPad-Alternativen - Vier (weitere) Tablet-Computer im Anmarsch
Apples iPad geht weg wie warme Semmeln - da kann die Konkurrenz nicht tatenlos zusehen. Wir zeigen Ihnen vier weitere Tablets, die antreten, um das iPad zu schlagen. Mit dem Archos 7 Home Tablet, Mios Moov V780, Acers Aspire 1825PTZ und dem JooJoo haben wir Ihnen bereits vier Tablets vorgestellt. ...
Apples iPad geht weg wie warme Semmeln - da kann die Konkurrenz nicht tatenlos zusehen. Wir zeigen Ihnen vier weitere Tablets, die antreten, um das iPad zu schlagen.
Mit dem Archos 7 Home Tablet, Mios Moov V780, Acers Aspire 1825PTZ und dem JooJoo haben wir Ihnen bereits vier Tablets vorgestellt. Sie wünschen noch mehr Auswahl? Bitte sehr! Auch Asus' Eee Pads, MSIs WindPads, Intels MeeGo-Tablet und das WeTab treten demnächst an, um dem iPad die Kundschaft abspenstig zu machen. Wir stellen Ihnen die Geräte mit ihren Vor- und Nachteilen vor. Los geht's mit dem EEE Pad.
Eee PC ohne Tastatur: Asus Eee Pad
Die "Eee PC" genannten Netbooks sind bereits ein Kassenschlager. Kein Wunder also, dass Herstellerin Asus mit gleich zwei Tablet-PC-Serien nachlegen will. Diese kommen aber frühestens Ende 2010 in die Läden. Direkte iPad-Konkurrenz sind die beiden Eee Pads, während das Eee Tablet eher ein reiner E-Book-Reader mit Zeichenfunktion sein wird.
Die Eee Pads werden einen USB-Anschluss und eine Webcam enthalten und - anders als das iPad - Flash unterstützen. Das EP121 ist das größere der beiden Geräte. Es besteht aus einem Display mit einem Durchmesser von satten dreißig Zentimetern (12 Zoll). Darin steckt ein Prozessor aus Intels Core 2 Duo Serie, der dank CULV-Technik besonders stromsparend arbeitet. Experten gehen außerdem fest davon aus, dass Asus dem EP121 einen Tegra-Grafikchip von Nvidia spendiert, der unter anderem die Wiedergabe von HD-Videos ermöglichen würde. Das Gesamtpaket wiegt mit 675 Gramm etwa so viel wie das iPad und ist mit 1,2 Zentimetern auch ähnlich dick. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium zum Einsatz. Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich ihre Programme nicht aus einem AppStore herunterladen, sondern nach Belieben aus dem Netz ziehen und installieren möchten. Dank einer mitgelieferten Tastatur, in die das EP121 eingeschoben wird, lässt sich das Tablet auch als Notebook verwenden.

Das EP101TC wird voraussichtlich das günstigere der beiden Eee Pads sein. Dafür sprechen das kleinere Display (25,4 Zentimeter / 10 Zoll) und die Tatsache, dass statt einem vollwertigen Windows das abgespeckte Windows Embedded Compact 7 auf dem Gerät läuft. Wie Microsoft dieses Betriebssystem mit Apps versorgen wird, bzw. welche Anwendungen Asus vorinstalliert mitliefert, ist noch unbekannt. Prozessor und Grafikchip dürften bei beiden Geräten identisch sein. Insider-Informationen zufolge stecken 16 Gigabyte Arbeitsspeicher im EP101TC und der Preis wird mit rund 500 Euro auf dem Niveau des günstigsten iPads liegen. Offizielle Preise hat Asus selbst bisher für keines der beiden Geräte genannt.
Auch MSI mit zwei Tablet-PCs
Ähnlich wie Asus wird auch MSI mit gleich zwei Tablets auf den Markt kommen, von denen eines unter Windows 7 Home Premium, das andere jedoch unter Googles Smartphone-Betriebssystem Android läuft.
Das Windows-7-Gerät wird WindPad 100 heißen und besteht aus einem 25,4 Zentimeter (10 Zoll) großen LED-Display. Im Inneren werkelt eine CPU vom Typ Intel Atom Z530, die dem CULV-Prozessor des großen Eee Pads in Sachen Leistung unterlegen ist. Auch der integrierte Intel GMA 3150 Grafikchip ist schwächer als der (erwartete) Nvidia Tegra und bietet kein HD-Video. Die zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und die 32 Gigabyte große SSD des WindPad 100 können diese Nachteile nicht wettmachen. Unterdessen soll die weniger stromhungrige Hardware laut MSI Akkulaufzeiten von zehn Stunden erlauben. Ein auf der Messe Computex von MSI gezeigter Prototyp des WindPad 100 wies zwei USB-Ports, eine HDMI-Schnittstelle für die Grafikausgabe auf externe Displays und eine Webcam auf. Das Gerät wird ca. 500 Euro kosten und Ende 2010 in den Läden auftauchen. Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit des mit Android ausgerüsteten WindPad 110 gab MSI bisher nicht heraus.
Mit dem WeTab und Intels Tablet-Prototyp geht es weiter auf Seite 2...
zm_timkaufmann