Extensible Firmware Interface
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Schneller booten mit dem BIOS-Nachfolger EFI An langen Boot-Zeiten muss nicht zwangsläufig das Betriebssystem Schuld haben, sondern der schwarze Peter liegt vielmehr am Rechner-BIOS (Basic Input Output System). Das mittlerweile mehr als 25 Jahre alte BIOS stellt sicher, dass der Rechner bootet, ...
Schneller booten mit dem BIOS-Nachfolger EFI
An langen Boot-Zeiten muss nicht zwangsläufig das Betriebssystem Schuld haben, sondern der schwarze Peter liegt vielmehr am Rechner-BIOS (Basic Input Output System). Das mittlerweile mehr als 25 Jahre alte BIOS stellt sicher, dass der Rechner bootet, verfährt dabei jedoch nach einem ebenso angestaubten wie starren Konzept.
Mit dabei sind zum Beispiel Altlasten wie eine 16-Bit-Schnittstelle, Software-Interrupts und eine eng begrenzte Anzahl von adressierbaren Geräten. In der Summe verhindert das eine schnellere Initialisierung der PC-Komponenten und zieht die Boot-Zeit folglich in die Länge.
Dass es auch viel schneller geht, zeigt das Extensible Firmware Interface (EFI) beziehungsweise dessen Variante UEFI, die auch Microsoft unterstützt. EFI ist eine Software-Schnittstelle, die zwischen der Mainboard-Firmware und dem Betriebssystem steckt und das alte BIOS ablösen soll.
Die Vorteile gegenüber dem Boot-Methusalem sind riesig: EFI unterstützt 64-Bit-Systeme und lässt sich bequem per Maus und grafischer Oberfläche bedienen sowie über eine Web-Verbindung aktualisieren.
Das funktioniert deshalb, weil Standard-Schnittstellen wie die von Maus, Grafikkarte und Tastatur direkt in EFI integriert sind und sie Windows deshalb nicht mehr laden muss.
In Kombination mit der moderneren Architektur, welche die Hardware deutlich schneller als das BIOS initialisiert, sorgt das dafür, dass Windows 7 wesentlich schneller starten kann. Einziger Nachteil bisher: EFI-Mainboards sind derzeit noch dünn gesät und nur von wenigen Anbietern wie Asrock, Asus und MSI zu haben.
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