Das neue Web.de

Spätens seit das Internet [int:article,92190]zum Mitmach-Web mutiert[/int] ist - auch unter dem Namen Web 2.0 bekannt, ist es für den Onliner schwer geworden, den Überblick über alle Communities und andere Dienste zu behalten. Allein die Masse an Benutzernamen und Passwörter, die sich ein Nutzer merken sollte, trübt den Surfspaß. Mit dem Web.de Navigator soll alles übersichtlicher und einfacher werden.

Die Navigation des Navigators

Der Navigator ist dreigeteilt. Auf der linken Seite bildet die gewohnte Freemail-Funktionsleiste das Kernstück, rechts daneben findet sich die Arbeitsfläche für den Nutzer. In der Kopfleiste finden sich die wichtigsten Navgator-Applikationen. Dieses sind E-Mail, Chat, RSS-Feed, Bookmark und Pinwand. Daneben - ihrer Bedeutung nach größter dargestellt die Punkte Netwerke, Shops und Dienste.

Ein Klick auf den Briefumschlag öffnet die Schreibzentrale, wie sie auch in ihren Funktionen denen gewöhnlicher Mail-Programme ähnelt. Antwort-Knopf, Weiterleitungsfunktion und Drop-Down-Auswahlmenüs zur Ablage der elektronischen Verzeichnisse bieten [int:article,88917]grundsolide Mail-Kost[/int], die sich nicht zu verstecken braucht.

Für den kleinen Online-Plausch zwischen den Arbeitszeiten oder dem [int:article,89527]Nachtflirt[/int] sorgt ein Klick auf die Sprechblase im oberen linken Menüfeld. Bei der WEb-basierten Chat-Funktion handelt es sich um einen Messenger. Für den Anwender bedeutet dies, dass er im Gegensatz zu Chaträumen erst Freunde einladen muss, um mit diesen Plaudern zu können. Wer keine Freunde hat ist damit klar im Nachteil, alle anderen dürfen sich darüber freuen, keine unerwünschte "Anmache" ertragen zu müssen.

Bei dem Ordner mit dem aufgebrachten Radiowellen-Symbol handelt es sich um die RSS-Zentrale des Nutzers. Im sogenannten rss-feedCenter können sich Web.de-Mitglieder stets auf dem Laufenden halten. Ein [int:article,76341]RSS-Feed[/int] ist ein Programm, das - vereinfacht - Aktualisierungen einer Website an den Browser weitergibt. Stellt ein News-Portal wie Spiegel.de eine neue Meldung auf seine Seite, erscheint diese automatisch im sogenannten RSS-Feed, einer Übesichtsseite, die alle Neuigkeiten verschiedener RSS-Abonnements zusammenfasst, ohne dass der Nutzer die einzelnen Websites ansurfen muss. Die Handhabung ist einfach und die Aufbereitung übersichtlich. Wer noch wenig Erfahrung hat mit RSS-Feeds, muss nicht verzweifeln. Web.de stellt eine Vorauswahl zur Verfügung. Darin befinden sich kostenlosse RSS-Feeds von Spiegel Online, Google News, Sueddeutsche.de oder Focus Online.

Das Ordnersymbol mit dem [int:article,72005]Lesezeichen[/int] stellt die Bookmarks-Sektion in der neuen Web.de-Nutzerzentrale dar. Ähnlich wie bei anderen Diensten wie [int:article,78407]Mr.Wong[/int] können Nutzer Webseiten durch die Eingabe einer URL oder durch den Import der Browser-Favouriten der persönlichen Web.de-Lesezeichenliste hinzufügen. Alle Einträge lassen sich verschlagworten. Sinvoll, denn vergisst ein Anwender den Namen einer Site, kann er nach dieser auch durch beschreibende Begriffe suchen.

Hübsch und nützlich ist auch die Pinwand-Funktion, die in der Menüleiste des Web.de-Navigators asl Pin gekennzeichnet ist. Ein Klick auf die Stecknadel öffnet eine virtuelle Korkwand, in der Nutzer Notizen schreiben können. Eine sinnvolle Funktion, wenn es beispielsweise gilt, schnell eine E-Mail-Adresse oder Geistesblitze zu notieren.

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