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Vorläufige Entwarnung

Windows 7 und 8.1: Microsoft verlängert Skylake-Support

Nutzer von Intels aktuellster Prozessor-Generation Skylake können noch etwas länger auf Windows 7 und 8.1 zurückgreifen. Microsoft hat den Support um ein weiteres Jahr verlängert.

Microsoft hat eine neue Windows-10-Preview als ISO-Download veröffentlicht.
Nutzer mit Intel-Skylake-Systemen müssen doch noch nicht so früh auf Windows 10 wechseln.
© Microsoft

Entgegen ursprünglicher Ankündigungen wird Microsoft den Support von Windows 7 und Windows 8.1 auf PC-Systemen mit Intels aktuellen Skylake-Prozessoren nicht bereits am 17. Juli 2017 einstellen. Stattdessen wird die Unterstützung um ein weiteres Jahr bis hin zum 17. Juli 2018 verl&aum...

Entgegen ursprünglicher Ankündigungen wird Microsoft den Support von Windows 7 und Windows 8.1 auf PC-Systemen mit Intels aktuellen Skylake-Prozessoren nicht bereits am 17. Juli 2017 einstellen. Stattdessen wird die Unterstützung um ein weiteres Jahr bis hin zum 17. Juli 2018 verlängert.

Auch über dieses Datum hinaus sollen Skylake-Systeme zumindest kritische Sicherheitsupdates für Windows 7 und Windows 8.1 erhalten, wie Microsoft auf dem "TechNet"-Blog konkretisiert. Dies gelte bis zum Ablauf des Extended Supports am 14. Januar 2020 (Windows 7) beziehungsweise 10. Januar 2023 (Windows 8.1). Allerdings sei diese Änderung nur für Skylake-PCs gültig, die sich auf einer von Microsoft und seinen Partnern zusammengestellten Liste befänden.

Die Verlängerung des Supports für Windows 7 und 8.1 sei laut Microsoft dem Ziel geschuldet, Firmenkunden einen reibungslosen Umstieg auf Windows 10 zu ermöglichen. Die vom Unternehmen anvisierten achtzehn Monate zur Umstellung auf das neue Betriebssystem sind wohl zu knapp bemessen gewesen, wie Microsoft nach zahlreichem Kundenfeedback mit diesem Schritt eingestehen musste.

Unverändert bleibt jedoch die Aussage, dass kommende CPU-Generationen von Intel und AMD nur noch Windows 10 unterstützen werden. Intels "Kaby Lake"- und AMDs "Bristol Ridge"-Prozessoren könnten somit unter Performance-Einbußen leiden, sollten ältere Betriebssysteme wie Windows 7 oder 8.1 auf neue Systeme mit jenen Chips gespielt werden.

Autor: Jusuf Hatic • 21.3.2016

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