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Patchday im Juni 2022

Windows-10-Update: Das bringt der Patch KB5014699

Für Windows 10 steht der Patchday im Juni 2022 an. Mit KB5014699 kommt u.a. ein Sicherheitsupdate für „Follina“, das Office-Dateien gefährlich machte.

Windows 10 Update
Bei Windows-Updates sind seit jeher Neustarts nötig. Diese können je nach Update-Umfang zwischen wenigen Minuten bis vereinzelt sogar Stunden dauern.
© connect-living.de

Über Windows Update kommen die Downloads für den Patchday im Juni 2022. Windows 10 erhält KB5014699 für die aktuell unterstützten Versionen 21H1 und 21H2. Für 20H2 ist seit dem vorherigen Monat das Support-Ende errreicht worden. Die Buildnummern sind – in der gleichen Reihenfolge – 19043.1...

Über Windows Update kommen die Downloads für den Patchday im Juni 2022. Windows 10 erhält KB5014699 für die aktuell unterstützten Versionen 21H1 und 21H2. Für 20H2 ist seit dem vorherigen Monat das Support-Ende errreicht worden. Die Buildnummern sind – in der gleichen Reihenfolge – 19043.1766 und 19044.1766. 20H2 erhält die Nummer 19042.1766. Neben Sicherheitsupdates kommen die Änderungen des optionalen Updates KB5014023, das Anfang Juni bereits neue Features implementierte.

Insgesamt fixt Microsoft im Juni rund 60 Sicherheitslücken. Die wichtigste ist wohl „Follina“, das bereits seit mindestens zwei Monaten sein Unwesen treibt und Office-Dateien abermals zum Einfallstor für Malware machen konnte.

Eine weitere Sicherheitslücke im Microsoft Support Diagnostics Tool konnte ebenso aus der Ferne ausgenutzt werden und wird behoben. Eine weitere kritische Lücke betrifft die Azure-Cloud. Über den Dienst Synapse konnten persönliche Daten gestohlen und Schadcode ausgeführt werden. Außerdem hat Microsoft ein ebenso gefährliches Leck in NFS geschlossen (Network File System).

Nebenbei ist ab heute auch Schluss für den Internet Explorer, der nach dem Start 1995 nun endgültig begraben wird. Den Platz nimmt der Edge-Browser im IE-Modus ein.

Zu gelösten Problemen und Verbesserungen zählen behobene Fehler mit Apps, die einfach so abstürzen konnten. Das passierte, wenn bestimmte Module von .NET Framework 3.5 genutzt wurden. Betroffene Windows-Apps sollten davon nun verschont bleiben. Auch Startprobleme mit Word und Excel sind nun Geschichte.

Einige weitere Änderungen sind vor allem für Enterprise-Nutzende gedacht. Die AnyCPU-App produzierte Fehler, genau wie Azure-Features. Bugs konnten ferner auftauchen, wenn neue Trusted User, Gruppen oder Rechner hinzugefügt wurden. Weitere Infos entnehmen Sie den Patch-Logs von KB5014699.

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Autor: The-Khoa Nguyen • 15.6.2022

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