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Phishing-Angriffe

Gestohlene Netflix-Accounts für 25 Cent auf dem Schwarzmarkt

Die steigende Beliebtheit des Streaming-Dienstes Netflix ruft auch Betrüger auf den Plan. Per Phishing gestohlene Konten werden auf dem Schwarzmarkt für ganze 25 Cent verkauft.

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© Netflix

Der Streaming-Anbieter Netflix erfreut sich monatlich wachsender Popularität. Genau das eröffnet aber auch Potenzial für Betrüger, welche mit unterschiedlichen Methoden versuchen, Nutzerdaten und Passwörter zu den Konten zu erbeuten.Wie das Sicherheitsunternehmen Symantec be...

Der Streaming-Anbieter Netflix erfreut sich monatlich wachsender Popularität. Genau das eröffnet aber auch Potenzial für Betrüger, welche mit unterschiedlichen Methoden versuchen, Nutzerdaten und Passwörter zu den Konten zu erbeuten.

Wie das Sicherheitsunternehmen Symantec berichtet, haben Forscher mehrere Phishing-Kampagnen entdeckt. Diese locken entweder mit angeblich extrem günstigen Abonnements oder gaukeln verdächtige Aktivitäten auf dem Netflix-Konto vor.

In den Mails, die durchaus den Nachrichten des Streaming-Dienstes ähneln, werden die Nutzer im Anschluss auf eine Website weitergeleitet, die die Eingabe der Login-Daten fordert. Folgt der Empfänger dieser Aufforderung, landen die Nutzerdaten unweigerlich bei den Angreifern.

Lesetipp: Antiviren-Programme 2016 im Vergleichstest

Laut Symantec werden diese Daten für gerade einmal 25 Cent auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft. Der Verkauf von Netflix-Accounts dürfte jedoch nicht die Haupteinnahmequellen für die Betrüger darstellen: Mit den gestohlenen Daten können die Angreifer weitere Konten und zum Teil sogar Bankdaten erbeuten und damit Kohle machen.

Bester Schutz gegenüber solchen Phishing-Angriffen ist ein aktuelles Anti-Viren-Programm - die besten Antiviren-Programme 2016 im Test finden Sie im oben verlinkten Artikel. Am effektivsten bleibt jedoch die eigene Vorsicht: Vertrauen Sie nur Mails, deren Echtheit und Authenzität Sie zweifelsfrei belegen können und folgen Sie keinen unbekannten Links.

Autor: Jusuf Hatic • 16.2.2016

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