Cyberkiminelle versenden Fake-Mails
Netflix Jahresabo: Warnung vor Abofallen-Spam
Cyberkriminelle verprechen in einer gefälschten E-Mail ein Netflix-Jahresabo. Stattdessen lockt die Spam-Mail ihre Opfer in eine Abofalle.

Aktuell kursieren gefälschte E-Mails, die dem Empfänger ein Netflix-Jahresabonnement versprechen. Tatsächlich leitet die Mail den Empfänger aber auf eine Webseite weiter, nach deren Besuch Abofallen drohen können. Diese Masche wirkt glaubhaft, da es vor kurzer Zeit erst lebenslange Ne...
Aktuell kursieren gefälschte E-Mails, die dem Empfänger ein Netflix-Jahresabonnement versprechen. Tatsächlich leitet die Mail den Empfänger aber auf eine Webseite weiter, nach deren Besuch Abofallen drohen können. Diese Masche wirkt glaubhaft, da es vor kurzer Zeit erst lebenslange Netflix-Mitgliedschaften als Preis eines Quiz' gab. Diese drei Abos waren aber bisher die einzigen. Netflix selbst hat mit der besagten E-Mail nichts zu tun.
Die E-Mail ist in schlechtem Deutsch verfasst und soll dem Empfänger klar machen: Er bekommt ein Gratis-Netflix-Jahresabo. Alles was der Leser dafür tun soll, ist ein paar Fragen zu beantworten, ein Formular auszufüllen und die "Bestellung abzuschließen". Unter diesen Angaben befindet sich ein Link, der angeblich zum Netflix-Abo führt.
Wie der Sicherheits-Blog Mimikama berichtet, leitet der Link aber tatsächlich auf eine einfache schwarze Seite mit schlecht lesbarer Schrift in grau weiter. Zwar steht in der Überschrift "Holen Sie sich ein Netflix-Abonnement mit radiouniverse", doch geht es nicht wie versprochen um ein kostenloses Netflix-Jahresabo. Der restliche Text erläutert lediglich die Abo-Bedingungen, Kosten und Abrechnungsarten von einem Dienst mit dem Namen radiouniverse.
Wer hier nicht liest und weiter klickt, hängt sich ein Abonnement mit Kosten von 50 US-Dollar für alle 30 Tage an. Zwar ist im letzten Absatz die Rede von "der Verlosung eines Aktionsprodukts", doch wird nicht deutlich, ob es sich um das zuvor angepriesene Netflix-Jahresabonnement handelt.
Abo-Fallen vermeiden und Abonnements kündigen
Durch das sogenannte WAP-Billing können Drittanbieter ihre Dienstleistungen über die Mobilfunkrechnung abrechnen. Für einen Kaufabschluss ist keine gesonderte Bestätigung des Nutzers nötig. Deshalb sollten Smartphone-Nutzer eine Drittanbietersperre auf ihrem Gerät einrichten lassen. Diese verhindert den automatischen Kaufabschluss über WAP-Billing.
Lesetipp: Paypal, Netflix & Co.: So wenig zahlen Darknet-Nutzer für Ihre Daten
Ist die Abo-Pauschale schon in Rechnung gestellt, müssen Sie Ihr Geld beim Mobilfunkbetreiber zurückfordern. Außerdem sollten Sie zeitnah eine schriftliche Kündigung der Abo-Falle einreichen. Dazu finden Sie Vordrucke auf der Webseite der Verbraucherzentrale.
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