Support-Ende für Windows 7

Microsoft verkündet Support-Aus für Windows 7

Das Ende des Mainstream-Supports für Windows 7 ist beschlossene Sache. Am 13. Januar 2015 stellt Microsoft die Aktualisierungen für das Betriebssystem ein.

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Microsoft: Support-Aus für Windows 7 angekündigt
Microsoft: Support-Aus für Windows 7 angekündigt
© Hersteller / Archiv

Microsoft läutet das Support-Ende für Windows 7 ein: Auf einer Liste der offiziellen Support-Webseite kündigt das Unternehmen an, den Mainstream-Support für das beliebte Betriebssystem ab dem 13. Januar 2015 einzustellen.

Der Mainstream-Support liefert für Microsofts Software alle regulären Patches und Fixes in gewohntem Umfang. Nach Ablauf dieses Zeitraums schließt sich eine fünfjährige Extended Support-Phase an, in der zwar alle Sicherheitsupdates kostenlos enthalten sind, aber keine Sofwareaktualisierungen mehr ausgeliefert werden.

Lesetipp: Windows 8.1 mit Windows-7-Oberfläche - so geht's!

Der Extended Support liefe somit bis zum Januar 2020. Experten vermuten allerdings, dass sich dank der hohen Popularität und Verbreitung von Windows 7 diese Deadline verschieben könnte. Ähnliches geschah bei Windows XP, das sich ähnlicher Beliebtheit erfreuen konnte. Das offizielle Support-Ende von XP erfolgte am 8. April 2014.

Neben Windows 7 gehen weitere Programme am 13. Januar 2015 in die Extended Support-Phase über: Zu den Programmen zählen Windows Server und Storage Server 2008, auch Anwendungen wie Exchange Server 2010 erhalten dann keinen Mainstream-Support mehr.

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Für Windows Server 2003 beginnt Anfang 2015 bereits das Ende des Extended Supports. Daher bemüht sich Microsoft, die Nutzer der veralteten Version zum Umstieg auf Windows Server 2012 R2 sowie Azure zu bringen. Aufgrund der im Schnitt 200 Tage andauernden Migration bei Windows Server wäre laut Microsoft nun der perfekte Zeitpunkt zur Veränderung.

Außerdem läuft der Support von Service Packs einiger Produkte Mitte Oktober 2014 aus. Betroffen sind das Service Pack 1 von Office 2010 und Share Point 2010 sowie das SP3 von Forefront United Access Gateway 2010 und Remotetools für Visual Studio 2012. Wer weiterhin Sicherheitsupdates erhalten will, muss auf das nächste verfügbare Service Pack wechseln.

10.7.2014 von Ramona Kohlen

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