Support-Ende
Steam: Ab 2024 nicht mehr für Windows 7 und 8
Wer Steam aktuell auf Rechnern mit Windows 7 oder 8 nutzt, muss ab 2024 umsatteln. Valve beendet den Support für ältere Versionen des Betriebssystems.

In einem Eintrag auf der Supportseite gab Valve, der Betreiber der Spieleplattform Steam, offiziell bekannt, dass einige Windows-Versionen ab 2024 nicht mehr unterstützt werden. Dabei handelt es sich um Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1, die dann seit über zehn Jahre alt sein werden.Grund für ...
In einem Eintrag auf der Supportseite gab Valve, der Betreiber der Spieleplattform Steam, offiziell bekannt, dass einige Windows-Versionen ab 2024 nicht mehr unterstützt werden. Dabei handelt es sich um Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1, die dann seit über zehn Jahre alt sein werden.
Grund für das Support-Ende ist aber nicht das generelle Alter der Versionen, sondern die Wichtigkeit von Google Chrome für die Funktionalität von Steam. Die genutzte Embedded-Version von Chrome funktioniert auf älteren Windows-Systemen nicht mehr, weshalb auch Steam einen Schlussstrich ziehen muss.
Außerdem wird angegeben, dass Steam bestimmte Windows-Funktionen und Sicherheitsfeatures benötigt, die erst ab Windows 10 ausreichend geboten werden. Daher wird empfohlen, bereits jetzt auf eine neuere Version des Betriebssystems umzusteigen.
Ab dem 1. Januar 2024 erfolgt dann das endgültige Support-Ende für ältere Betriebssysteme. Dann kann Steam offenbar nicht einmal mehr ausgeführt werden, wenn es in Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 gestartet werden soll. Es bleibt also nur noch der Wechsel als Option.
Microsoft hat bereits Anfang 2023 den Support für die älteren Betriebssysteme eingestellt. Somit sind diese anfälliger für Malware und andere Sicherheitsprobleme, die auch für Steam Nutzer*innen gefährlich werden können - insbesondere wenn im Account Zahlungsinformationen und häufig genutzte Passwörter hinterlegt sind.
Alle wichtigen Informationen zum Umzug auf eine neue Windows-Version haben wir in unseren Ratgebern zum Thema zusammengefasst. Alternativ könnte man auch erwägen, auf ein Steam Deck umzusatteln. Diese sind mittlerweile gut verfügbar und sogar mit Linux und macOS kompatibel.