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Update

Intel NUC: Mini-Rechner künftig von Asus

Intel trennt sich von seiner NUC-Serie. Die Mini-PCs werden künftig bei Asus weiter entwickelt und gebaut.

Intel entwickelt keine neuen NUC.
Intel entwickelt keine neuen NUC.
© Intel

Hardware-Hersteller Asus gibt bekannt, die Mini-PCs der Intel-NUC-Reihe künftig im eigenen Haus fortzuführen. Das gilt zumindest für die Reihen mit Intel-Chips der 10. bis 13. Generation. Die Vereinbarung gilt als "nicht-exklusiv". Künftig könnten also weitere Hersteller mit der NUC-L...

Hardware-Hersteller Asus gibt bekannt, die Mini-PCs der Intel-NUC-Reihe künftig im eigenen Haus fortzuführen. Das gilt zumindest für die Reihen mit Intel-Chips der 10. bis 13. Generation. Die Vereinbarung gilt als "nicht-exklusiv". Künftig könnten also weitere Hersteller mit der NUC-Lizenz offizielle Intel-Minirechner auf den Markt bringen.

Originalmeldung vom 13.07.2023

Mit der NUC-Serie (Next Unit of Compute) hat Intel bereits vor über zehn Jahren eine Mini-PC-Sparte ins Leben gerufen. Die zumeist mit abgespeckter Leistung ausgestatteten Kompakt-PCs waren und sind zu günstigen Preisen im Handel erhältlich. Jetzt hat sich der Hersteller allerdings entschieden, die NUC-Sparte aufzugeben. Sie soll künftig als Lizenzproduktreihe von entsprechenden Partner-Unternehmen weiterentwickelt werden.

Man werde den Support für vorhandene Geräte selbstverständlich weiterführen, heißt es von Intel selbst (via computerbase.de). Man werde aber eben keine neuen Geräte mehr herstellen. Dieser Schritt passt zur Neuausrichtung des Konzerns. Pat Gelsinger ist seit 2021 an der Spitze des Unternehmens und hatte angekündigt, Intel umbauen zu wollen. Gerade wirtschaftliche Aspekte und eine mutmaßlich Geringe Marge dürften hier den Ausschlag gegeben haben.

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