14. Generation
Raptor Lake Refresh: Release im Oktober mit 15 Prozent Leistungsplus?
Der Release der 14. CPU-Generation von Intel soll kurz bevorstehen. Einem Mainboard-Hersteller zufolge wird der Raptor Lake Refresh im Oktober erwartet und in bestimmten Szenarien einen zweistelligen Performance-Boost bringen.

Im Herbst 2023 werden neue Intel-Prozessoren erwartet: Der Raptor Lake-S Refresh bringt eine neue CPU-Generation auf den Markt, die zumindest teilweise mit einem neuen Namensschema ausgestattet wird. Nun will der Mainboard-Hersteller Asrock nähere Details zu den CPUs erfahren haben, wie das Portal ...
Im Herbst 2023 werden neue Intel-Prozessoren erwartet: Der Raptor Lake-S Refresh bringt eine neue CPU-Generation auf den Markt, die zumindest teilweise mit einem neuen Namensschema ausgestattet wird. Nun will der Mainboard-Hersteller Asrock nähere Details zu den CPUs erfahren haben, wie das Portal ITHome unter Berufung auf einen Beitrag auf der Social-Media-Plattform Weibo berichtet.
Demzufolge erklärt Asrock, dass Intel den Release der als Raptor Lake-S Refresh bekannten neuen Prozessoren für den Oktober 2023 anpeilt. Konkrete Angaben seitens des Chip-Herstellers stehen allerdings noch aus. Dafür lässt Asrock mehrere Informationen zur Performance öffentlich werden.
So sollen die CPU-Modelle Core i9-14900K, i7-14700K und i5-14600K in Single-Core-Benchmarks zwischen vier und acht Prozent schneller als ihre Vorgänger sein. In Multicore-Anwendungen sollen hingegen mindestens acht sowie bis zu fünfzehn Prozent mehr Performance im Vergleich zur 13. CPU-Generation möglich sein.
Zudem werde schnellerer DDR5-Arbeitsspeicher unterstützt. Der RAM soll ab Werk eine Unterstützung von bis zu 6.400 MT/s erhalten - bisher waren werksseitig nur 5.600 MT/s möglich. Wer nur die CPU austauschen will und von der 12. oder 13. Generation von Intel kommt, kann sich zudem auf gute Nachrichten von Asrock freuen: So sollen die Mainboards der 600- und 700-Reihe nahezu vollständig kompatibel zum Raptor Lake-S Refresh sein. Hierfür plant das Unternehmen ein entsprechendes BIOS-Update zum Release bereitzustellen.